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  • Rückblick Lesung Derek Landy 2018

    Rückblick Lesung Derek Landy 2018

    Dies ist ein Bericht, den ich 2018 nach meinem Besuch bei der Leipziger Buchmesse verfasst habe.
    Viel Spaß mit meinem kleinen Rückblick.

    Vorher

    Nachdem ich Freitagmittag die Signierstunde von Derek Landy aus eigener Doofheit verpasst hatte, nahm ich mir fest vor, trotz der widrigen Witterungsverhältnisse, die Lesung in der Friedhofskapelle zu besuchen. Kann ja nicht so schwer sein, da hin zu finden!

    Blick über den Friedhof.
Dies ist ein Bericht, den ich 2018 nach meinem Besuch bei der Leipziger Buchmesse verfasst habe. Viel Spaß mit meinem kleinen Rückblick.
Rückblick Lesung Landy

    Also habe ich die Adresse ins Navi eingegeben und mich durch Leipzig führen lassen.

    Der Parkplatz war nicht so schwer zu finden, aber seltsamerweise sehr leer. Es standen nur wenige Autos dort. Dabei war ich gerade so rechtzeitig Viertel vor sieben eingetroffen. Ich beruhigte mich aber mit dem Gedanken, dass bestimmt viele mit dem ÖPNV angereist waren.

    Blick auf das erleuchtete Völkerschlachtdenkmal hinter einigen Bäumen, verschneite Landschaft.
Dies ist ein Bericht, den ich 2018 nach meinem Besuch bei der Leipziger Buchmesse verfasst habe. Viel Spaß mit meinem kleinen Rückblick.
Rückblick Lesung Landy
    Völkerschlachtdenkmal

    Als ich aber gerade die Internetseite konsultierte, um doch noch mal die Adresse zu kontrollieren, parkte neben mir ein PKW, einige Personen stiegen aus und machten sich schnurstraks auf den Weg zu dem erleuchteten Gebäude, das ich schon am Horizont erspäht hatte. Also warf ich schnell mein Handy, das Buch für die Signierung und eine Wasserflasche in einen Beutel und eilte hinterher. Dass ich mein Portemonnaie im Rucksack im Auto liegen ließ, war allerdings nicht geplant. So konnte ich das jüngst erschienene Buch Skulduggery Pleasant 10 – Auferstehung nicht käuflich erwerben und es demnach nicht signieren lassen. Tja. Es war zu knapp mit der Zeit, um den ganzen Weg noch mal zum Auto zu laufen, außerdem war es eisekalt, der Schnee rieselte und ich war froh, noch einen Sitzplatz ganz hinten am Mittelgang ergattert zu haben. So konnte ich ein paar Fotos machen, ohne die Köpfe der anderen Gäste im Bild zu haben. ^.^‘

    Blick auf das Gebäude, im Vordergrund eine Statue.
Dies ist ein Bericht, den ich 2018 nach meinem Besuch bei der Leipziger Buchmesse verfasst habe. Viel Spaß mit meinem kleinen Rückblick.
Rückblick Lesung Landy

    Die Kapelle auf dem Südfriedhof in Leipzig war hell erleuchtet und bot in der Schneelandschaft ein beeindruckendes Bild.

    Ich kam gerade noch rechtzeitig, bevor die beiden Stargäste das Podium betraten.

    Die Lesung und das Gespräch

    Rainer Strecker setzte sich vorne an den Tisch und kündigte den Grund für unser aller Anwesenheit mit ein paar einleitenden Worten an.

    Hinter mir ging die Tür auf und DEREK LANDY GING GENAU NEBEN MIR VORBEI!

    Leider war ich nicht schnell genug, sonst hätte ich ein Selfie von mir mit dem vorbei gehenden Autor machen können.. x-D

    Ich meine, wie nah kommt man sonst seinen Idolen? ;=)

    Aber anscheinend war mein Hirn schockgefrostet. Es arbeitete nicht richtig mit..:3

    Derek Landy ging nach vorne und setzte sich auf den freien Stuhl neben Rainer Strecker, der übrigens ein sehr guter Moderator war an diesem Abend und an diesem genialen Ort.

    Es war wirklich eine großartige Location für eine Skulduggery Pleasant Lesung!

    Das kann ich jedem, der die Möglichkeit hat, mal bei so einer Lesung dabei zu sein, nur wärmstens empfehlen. Apropos wärmstens, Derek Landy wurde von dem Hörbuchsprecher Rainer Strecker gefragt, ob ihm im T-Shirt nicht zu kalt wäre. Er antwortete, dass erst kurz vor der Veranstaltung noch jemand im Krematorium eingeäschert wurde und ihm daher hier alles warm genug wäre.

    Ich liebe ja schwarzen Humor! 😀

    Rainer Strecker stellte dem Autor auf Englisch viele Fragen, worauf teilweise sehr humorvolle Antworten von Derek Landy kamen. Rainer Strecker übersetzte für Derek Landy ins Englische und für uns ins Deutsche. Ich habe aber erfreulicherweise den englischen Gesprächen sehr gut folgen können!

    Wir erfuhren ein wenig über seine Jugend, die Familie und wie er es geschafft hat, Autor zu werden. (Lasst einfach die Karriere Karriere sein, studiert nicht, sondern arbeitet einfach nebenbei auf dem elterlichen Hof in Irland und schreibt, schreibt, schreibt… dann lieben Euch die Eltern mehr als Eure Geschwister mit Familie und Karriere..) ;-D

    Rainer Strecker las zwischendurch aus dem neuen Buch vor. Ich hoffe, ich bekomme es bald und kann es endlich lesen! Die kurzen Abschnitte haben echt Lust auf viiiiiiel mehr gemacht!

    Dies ist ein Bericht, den ich 2018 nach meinem Besuch bei der Leipziger Buchmesse verfasst habe. Viel Spaß mit meinem kleinen Rückblick.
Rückblick Lesung Landy

    Nach der Lesung und der Runde, in der Fragen aus dem Publikum beantwortet wurden (Wow! Da waren wirklich gute Fragen dabei!), gab es die Möglichkeit, sich das neue Buch zu kaufen.

    Ich habe ja schon erwähnt, dass mein Geld in meinem Portemonnaie im Rucksack im Auto lag… -.-‚

    Ich konnte mich also direkt anstellen, um mein mitgebrachtes Autogramme-Buch signieren zu lassen. So stand ich ziemlich weit vorne in der Schlange, die einmal durch den ganzen Raum ging! 🙂

    Stolz präsentierte ich mein vorbereitetes Buch und zeigte den Schädel, den Sebastian Krüger mir 2016 bei der Frankfurter Buchmesse hinein gezeichnet hatte. Derek Landy fand diesen zwar „ganz ok“, aber meinte, er könnte einen viiiiel schöneren Schädel zeichnen. :=D

    So entstand dann die Skizze von Skulduggery Pleasant in meinem Buch! *.*

    Waaaaay better! 😉

    Ich zeigte ihm außerdem meine Totenkopf-Brillenbügel, die er sehr cool fand! Eines Tages lasse ich mir die doch mal von ihm signieren.. 🙂

    Außerdem ließ ich mir noch eine Autogrammkarte signieren und wollte schon glücklich von dannen schweben, als mir auffiel, dass ich überhaupt kein Foto gemacht hatte.

    Also entstand dieses Bild:

    Dies ist ein Bericht, den ich 2018 nach meinem Besuch bei der Leipziger Buchmesse verfasst habe. Viel Spaß mit meinem kleinen Rückblick.
Rückblick Lesung Landy
    Derek Landy beim Signieren eines Buches

    Und Rainer Strecker sah irgendwie total verloren aus, also nahm ich von ihm noch eine Autogrammkarte mit.

    Ich weiß gar nicht, warum ich mit ihm nicht ein paar Worte gewechselt habe. Aber ich war völlig neben der Spur und überglücklich über das Treffen mit Derek Landy und meine neu gewonnenen Schätze im Buch. x-D Ich glaube, Rainer Strecker ist den Rummel um den Autoren mittlerweile gewöhnt und ich hoffe, er ist nicht zu traurig, wenn ihn manche Fans völlig ignorieren. Es tut mir jedenfalls leid, dass ich so verpeilt war, dass ich vielleicht etwas unhöflich schien. ^.^‘

    Diese Veranstaltung war auf jeden Fall mein Highlight des Tages! 🙂

    Der Rückweg – das eigentliche Abenteuer?

    Nachdem ich also glücklich versorgt war mit tollen Eindrücken eines wundervollen Abends und endlich mein Autogramm erhalten hatte, machte ich mich auf den Weg nach draußen. Der leichte Schneefall hatte in der Zwischenzeit wieder alle Spuren zugedeckt und ich ging frohen Mutes los, um zum Auto zu gelangen. Das war leicht. Der Weg führte ja nur den Hang hinunter bis zu den großen Toren am Parkplatz. Es sah alles so schön aus, dass ich noch ein paar Fotos schoss, während ich so dahin spazierte.

    Blick über den Friedhof.
Dies ist ein Bericht, den ich 2018 nach meinem Besuch bei der Leipziger Buchmesse verfasst habe. Viel Spaß mit meinem kleinen Rückblick.
Rückblick Lesung Landy

    Es war zwar ganz schön eisig, aber ich würde ja gleich im Auto sitzen und zurück zur Unterkunft fahren, wo ich dann schön heiß duschen würde und mich dann mit einem heißen Tee und meinem aktuellen Buch ins Bett kuscheln könnte.

    Denkste, Puppe! Das Abenteuer sollte erst begonnen haben!

    Während ich dem großen schmiedeeisernen Tor immer näher kam, fragte ich mich, welches der kleinen Tore eigentlich vorhin geöffnet war? Denn durch eines der Tore war ich ja aufs Friedhofsgelände gelangt. Und jetzt waren die Torflügel geschlossen. Das konnte ich aus der Entfernung erkennen. Je näher ich kam, desto unruhiger wurde ich. Ich sah mich um, hinter mir ging noch ein Pärchen. Gut, dann konnte ja nichts passieren. Die beiden mussten ja sicher auch zum selben Parkplatz. Und auf dem Parkplatz konnte ich dann auch ein paar Menschen bei dem PKW erkennen, der neben meinem Auto geparkt war. Die würden ja wohl auch diesen Weg genommen haben. Sicher waren die Tore nur geschlossen und nicht ver-schlossen.. Ich ging also zuerst zum rechten kleinen Tor: fette Kette, fettes Schloss. Nichts zu machen. Das war zu!

    Dann ging ich an dem großen Doppeltor vorbei: fette Kette, fettes Schloss. Eindeutig fest verschlossen. Durchschieben würde ich mich dort auch nicht können.

    Blieb noch das linke kleine Tor: Fette Kette! Fettes Schloss! ZU! Hier würde ich nicht raus kommen. Und da, keine fünf Meter entfernt, wartete geduldig mein Auto auf mich! °.°

    Wie sollte ich dort nur wieder raus kommen? Keine Chance, das Tor irgendwie zu überwinden oder die Ketten zu sprengen.

    Aus dem PKW auf der anderen Seite stieg ein Mädchen aus und sagte mir, dass sie eben ums Friedhofsgelände rum gelaufen seien, um zum Auto zu kommen. Ich müsste den ganzen Weg erst mal wieder zurück gehen und dann nach links durch ein anderes Tor nach draußen. (Diese Option klang nun wirklich nicht verlockend, so kalt wie mir mittlerweile war..) Ich bedankte mich jedenfalls für die Information und jammerte ein wenig, dass ich doch nur zu meinem Auto wolle.. ^.^‘

    Das Pärchen kam mittlerweile auch näher und stellte ebenso fest, dass die Tore verschlossen waren.

    Aber die Frau hatte von einer früheren Veranstaltung dort in Erinnerung, dass links am Zaun entlang damals noch geöffnete Tore waren. Wir spazierten nun also zu dritt am bestimmt 3 Meter hohen Zaun entlang. Meine prüfenden Blicke sagten mir, dass ich wohl nicht dort rüber klettern könnte. Außerdem war ich in Begleitung.. da hätte ich mich nur blamiert.. und in einem Rock klettert man als Frau nicht auf schmiedeeisernen Zäunen herum.. Nachdem wir bei den anderen Toren angekommen waren machten wir gleichzeitig mehrere Feststellungen: Es waren alle Tore verschlossen und wir hatten uns vermehrt. Eine weitere junge Frau war hinter uns her spaziert. 🙂

    Zu viert umrundeten wir also ein Gebäude, um auf dem Weg entlang einmal den gesamten Friedhof zu durchqueren. Dabei gingen wir seitlich an dem Gelände des Völkerschlachtdenkmals entlang. Der Zaun sah viel niedriger aus und ich sinnierte vor mich hin, ob wir da nicht drüber klettern könnten. (Aber wer weiß, ob da nicht noch mehr verschlossene Tore auf uns gewartet hätten…) *seufz*

    Eigentlich war es ein sehr schöner nächtlicher Spaziergang! Ich war in überaus netter Gesellschaft, hatte jemanden zum Plaudern an meiner Seite und sooo kalt war mir doch gar nicht mehr. Zügig wanderten wir zwischen den Grabsteinen entlang und bewunderten die Schönheit der Gegend, die doch wirklich überaus passend zur eben gehörten Lesung war.

    Und ja, es gab ein offenes Tor. Und es schloss sich nicht, kurz bevor wir es erreichten. Wir konnten das Gelände verlassen und an der Straße einmal um den halben Friedhof herum laufen.

    Ich war froh, als ich endlich am Auto war und meine Mutter informieren konnte, dass ich endlich das Auto erreicht hätte und jetzt zur Unterkunft zurück käme. Es war eine gute halbe Stunde vergangen!

    Glückliches Ende eines langen Tages

    Aber das sollte noch nicht das Ende meines abenteuerlichen Abends gewesen sein…

    Nach etwa einer halben Stunde Fahrt über Landstraßen voller Schneeverwehungen und schlechter Sicht, kam ich endlich in dem Dorf an, in dem unsere Unterkunft war. Dort wurde so gut wie gar nicht geräumt und die Straße, an der ich laut Vermieterin das Auto parken sollte, war schmal und voller vereistem Schneematsch. Ich stellte das Auto am Straßenrand ab und stapfte quer durch den Schnee zum Hoftor, dass wir mittels eines Schlüssels stets verschlossen halten sollten.

    Glücklich, dass ich gleich endlich im Warmen sein würde, zog ich den Schlüsselbund aus meiner Tasche, um den ersten Schlüssel auszuprobieren. Das Tor ging nicht auf.

    Also probierte ich den zweiten Schlüssel aus, der allerdings nicht mal richtig in das Schloss passte. Schlüssel Nummer 3 fiel auch raus, der passte nur in das Schloss unserer Zimmertür.

    Also wieder Schlüssel Nummer 1 ins Schloss gesteckt und gedreht. Nach links, nach rechts, nach links, nach links, nach links… das Tor wollte sich nicht öffnen! Das Schloss drehte einfach immer nur herum..

    Das fehlte mir noch! Bei den Temperaturen wollte ich nicht so gerne im Auto übernachten… x-D

    Zum Glück wusste ich meine Mutter im Zimmer und rief sie an, um ihr mitzuteilen, dass ich vor dem Tor stünde und es nicht öffnen könne.

    „Ich will doch nur rein!!!“

    Meine Ma zog sich also etwas über und nahm sich den Zweitschlüssel, um mir das Tor von innen zu öffnen. Aber sie hatte ein neues Problem: Der Schlüssel ließ sich nicht ganz ins Schloss stecken. T_T

    Allerdings waren im Nebenzimmer ein paar junge Männer eingezogen, von denen einer meiner Mama zu Hilfe kam, als sie fragen ging. Der bekam den Schlüssel dann mit leichten Gewaltanwendungen und etwas Geschick ins Schloss und konnte mir die Tür in den Hof öffnen!

    Ich schaffte noch ein überschwängliches „Danke schön! Danke schön!“ und flitzte schnell ins Warme.. gegen 22 Uhr konnte ich dann endlich heiß duschen.

    Was für ein langer und aufregender Tag! x-D

    Aber das war es wirklich wert! :3

    Dies ist ein Bericht, den ich 2018 nach meinem Besuch bei der Leipziger Buchmesse verfasst habe. Viel Spaß mit meinem kleinen Rückblick.
Rückblick Lesung Landy
    Link zum Loewe Verlag

  • Vorfreude auf die Leipziger Buchmesse

    Vorfreude auf die Leipziger Buchmesse

    Auch dieses Jahr fahre ich wieder zur LBM, allerdings reise ich Donnerstag an, gehe nur Freitag aufs Messegelände und reise Samstag wieder ab.

    Ich habe also zwei Nächte in einem Hotel gebucht, damit ich nicht einen völlig stressigen Tag mit An- und Abreise inklusive anstrengendem Messebesuch habe.

    Außerdem reise ich diesmal mit dem Zug an, damit ich mich während der Fahrt ganz entspannt zurück lehnen und lesen kann.

    Ich schreibe mir jetzt schon auf, welche Verlage und Autoren ich unbedingt besuchen will. Sobald mir ein Verlag etc. einfällt und ich den Standplatz erfahre, notiere ich mir dies. Ich freue mich schon besonders auf den Stand von der Schmökerbox!

    Hier seht ihr, wie meine Liste bisher aussieht.

  • Leipziger Buchmesse: signierte Bücher und Autogramme

    Leipziger Buchmesse: signierte Bücher und Autogramme

    Ich gehe nicht nur zur Buchmesse, um eskalativ Bücher zu kaufen oder mir Lesungen anzuhören. Ich sammele auch gerne die Autogramme von Autoren. Häufig sogar von Autoren, deren Bücher ich noch nicht gelesen habe. Was man hat, das hat man.

    Heute präsentiere ich euch also Bilder von den Autogrammen, die dieses Jahr dazu gekommen sind. Die beiden Signaturen in den Büchern, die ich verschenken werde, sind allerdings nicht dabei. (Warum eigentlich nicht?)

    Sascha Ehlert (Autor), José Antonio Martin Vilchez (Illustrator)
    Melissa David
    Sabrina Georgia
    Catherine Shepherd
    Nika Lubitsch
    Bela B. Felsenheimer
    Kate Franklin
    Svenja Lassen
    Elvira Zeißler * Ellen McCoy * Ella Zeiss
    Catalina Cudd
    Catherine Shepherd
    Grace C. Stone
    Julia Rana
    Tanja Karmann
  • Leipziger Buchmesse Tag 3 – Teil 2

    Leipziger Buchmesse Tag 3 – Teil 2

    Wenn man aus den Hallen 2 bis 5 in Halle 1 kommt, erleidet man beinahe einen Kulturschock. Es ist eine Halle, in der es gefühlt wie in der Disco zugeht. An einigen Ständen läuft laute Pop-Musik, es gibt tanzende Menschen (davon habe ich leider kein Foto gemacht), überall gehen, stehen und sitzen Cosplayer, und es ist einfach laut und bunt. Außerdem sind dort alle namhaften Manga-Verlage vertreten und man kann sich bei so viel Auswahl nur schwer entscheiden. Es gibt Stände, an denen man Computer- oder Konsolenspiele ausprobieren kann und Künstler stellen ihre Bilder und andere Kunstwerke aus. Ganz verlockend finde ich ja die Überraschungstüten, Lucky Bag genannt, in denen sich verschiedene Sachen von T-Shirts über DVDs bis Manga einiges befindet. Allerdings schreckt mich dann doch die Tatsache ab, dass ich nicht weiß, was drin ist und ich mit vielen Dingen (Cosplay-Perücken o.ä.) einfach nichts anfangen kann.

    Aber ich mag das Gewusel und gehe mindestens einmal durch Halle 1, wenn ich bei der Buchmesse bin. Dort findet sich fast alles, was das Manga- oder Cosplay-Herz begehrt.

    Auf den folgenden Fotos bekommt Ihr einen kleinen Eindruck von der Manga Comic Con:

    Die Plüschis sind einfach zu süß!
    Es gibt einfach so viele unfassbar begabte Künstler! Ich bewundere das sehr. (Da hat Mo doch ein tolles Foto von mir gemacht, oder?)
    Dieses Maid Café wollten wir erst besuchen, als wir es auf dem Hallenplan entdeckten, aber so stellten wir uns ein richtiges Maid Café nicht vor und gingen dann doch lieber weiter. Das hatte für uns einfach nicht den Charme der Maid Cafés, die wir aus unseren Lieblingsmangas kennen.
    Den Manga muss ich unbedingt lesen!
    Das soll Rabiata heißen.
    Könnte gut sein, oder. 🙂

    Und zu guter Letzt zeige ich Euch noch meine Ausbeute des Tages:

    In den Beuteln befinden sich Lesezeichen, Leseproben und Prospekte.
    Zwei Bücher sind Geschenke für Freundinnen (R.I.O.S. und Left to Fate) und drei Bücher bekam ich tatsächlich selbst geschenkt!
    Ich werde Euch die einzelnen Bücher alle noch separat vorstellen.

    Samstagabend wären Mo und ich beinahe noch zu einer Ü30-Party gegangen, aber die sollte erst um 23 Uhr beginnen und wir wollten für unsere Heimreise am Sonntag fit sein. Außerdem waren wir so kaputt vom Tag, dass wir lieber nach dem Abendbrot und einem gemütlichen Abend im Hotelzimmer zeitig ins Bett gegangen sind.

    Ü30 halt.. Durchfeiern ist nicht. ^.^‘

    Die Rückreise am Sonntag war völlig entspannt und unsere Daheim gebliebenen Lieben freuten sich sehr über unsere Heimkehr. Für Mo und mich gingen die Tage allerdings viel zu schnell vorüber. Hatten wir uns nicht gerade erst am Bahnhof fröhlich begrüßt? Entsprechend schwer fiel es uns, uns schon wieder zu trennen. 😉

    Wart Ihr bei der Buchmesse? Oder plant Ihr, eine zu besuchen, habt es aber noch nicht geschafft? Lasst es mich doch in den Kommentaren wissen.

    Liebe Grüße

    Eure Rabi

  • Leipziger Buchmesse Tag 3 – Teil 1

    Leipziger Buchmesse Tag 3 – Teil 1

    Nachdem wir Freitag schon Pech hatten und auf den Besucherparkplatz P1 ausweichen mussten, weil der Presseparkplatz überfüllt war, ging es uns am Samstag nicht anders. Sicher hätten wir noch einen Platz bekommen, wenn wir vor 10 Uhr bereits dort gewesen wären, aber das hätte bedeutet, dass wir früher aufstehen müssen und ich hätte beim Frühstück meine Brötchen herunter schlingen müssen. Ich bin kein schneller Esser und kann Stress am Morgen gar nicht ausstehen. So kamen wir Samstag etwas früher als Freitag an, aber parkten genau so auf dem P1, der schon deutlich voller war, als am Vortag. So konnten wir wieder einen kleinen Spaziergang machen. Am Freitag spazierten wir zum Pressezentrum, da Mo ihren Presseausweis noch aktivieren lassen musste und wir nicht sicher waren, ob das am Osteingang ebenso problemlos möglich war. Der Fußweg am Samstag war nicht wesentlich kürzer. 🙂 Das Wetter war ja glücklicherweise bestens, kein Vergleich zu dem Schneechaos im Vorjahr. So kam ich bester Laune am Osteingang an. Zum Glück kamen wir zügig durch die Taschenkontrolle, so dass wir uns in das Getümmel in den Messehallen werfen konnten.

    Am Samstag wollten Mo und ich ein paar Autoren treffen und uns Autogramme holen. Außerdem wollten wir ein paar lustige Fotos machen. Beides ist uns auch ganz gut gelungen. Wir hatten tolle Gespräche mit den Autoren und bekamen wundervolle Signaturen in unsere Bücher. Meine werde ich Euch in einem separaten Beitrag zeigen. Jetzt gibt es aber noch ein paar Messestand-Fotos.

    Zu Beginn unseres Rundgangs blieben wir an diesem Stand stehen. Dort gab es Kinderbücher und der Star der Bücher, Herr Wolke, war selbst zugegen. Auch der Autor, Herr Schreiberling, ist im Hintergrund zu sehen. Herr Wolke hat viele Späße mit den anwesenden Kindern gemacht, so dass wir einen Moment gespannt zuhörten.
    Jennifer Alice Jager im Gespräch
    Hier holte ich mir den dritten Band der Cheetah Manor Reihe und natürlich auch ein Autogramm von Melissa David, der Autorin – auch der Kruento-Reihe.
    Beim Salomo Verlag kann man sehr interessante Bücher bekommen, die sich viel mit der Geschichte Dresdens und der Region befassen.
    Ich habe mich für ein Buch über ein Slawen-Mädchen entschieden. Darüber berichte ich noch separat.
    Diese Autorinnen waren auch alle super lieb.
    Mindestens eins der Bücher wanderte auf meine Wunschliste.
    Manche Stände haben ihre Bücher mit richtig toller Deko präsentiert.

    Bei Festa habe ich auch ein Buch erworben. Die Auswahl fiel mir sehr schwer, aber das Cover hat mich dann gelockt. Buchvorstellung folgt separat.
    Dieser Autor saß beim Festa-Stand und hat seine Bücher signiert.
    Ich fand ihn allein schon wegen seiner Körpergröße unglaublich faszinierend.
    Die Bücher vom Dryas-Verlag will ich so lange schon lesen.

    Auch Politiker schreiben eigene Bücher und reden dann darüber bei Messen.
    Nika Lubitsch

    Neben Signierstunden gibt es auch jede Menge Lesungen und Gespräche mit Autoren :

    Elke Bergsma
    Nadine Kapp – Freya Miles – Law Enforcement Chicago
    Gloria Trutnau
    Ihr neues Buch habe ich für meine Freundin Katha signieren lassen.
    Wir lernten Sabrina Georgia kennen, die uns einfach so ein Exemplar ihres Buches und eine Goodie-Tüte schenkte. Vielen Dank nochmal!
    Das Buch stelle ich noch separat vor.
    Zufällig machte ich die Facebook-App auf, als wir gerade eine kleine Pause in der Bloggerlounge machten und es wurde mir eine Erinnerung angezeigt, dass Julia Rana bald eine Signierstunde hat.
    So konnte ich noch rechtzeitig zum Stand flitzen.
    Ich bin ja immer fasziniert, wenn sich Menschen Namen merken können. Und wenn sie dann noch wissen, was man vor fast einem Jahr in einer Facebook-Gruppe geschrieben hat. Ich bin manchmal nicht sicher, ob das etwas Positives ist, wenn man so einen bleibenden Eindruck hinterlässt. 😉
    Julia wusste sofort, wer ich bin, kannte meinen Namen und freute sich wirklich, mich zu sehen.
    Da mussten wir natürlich ein gemeinsames Foto machen. 🙂
    Ich hatte mich für die Frankfurter Buchmesse 2018 als
    persönlicher Bodyguard angeboten, aber habe es nicht mal zur Messe geschafft.. Asche über mein Haupt! x-D

    Eingangs erwähnte ich ja lustige Fotos, die Mo und ich gemacht haben. Diese möchte ich Euch nicht vorenthalten. Allerdings zeige ich Euch nicht jedes einzelne. Manche sind einfach nicht für fremde Augen geeignet. *hust*

    Ich glaub, ich spinne!
    Neben Pummeleinhorn wirke ich doch wie eine zarte Elfe!
    Ein Foto mit dem Maulwurf darf nicht fehlen!
    Plötzlich wurden wir seeehr müde..

    Das soll es erst einmal wieder gewesen sein für heute. Von Halle 1 berichte ich dann die Tage noch. Außerdem gibt es noch eine Menge Buchvorstellungen und die Autogramme, die ich ergattern konnte. Ich hoffe, mein Beitrag konnte Euch ein wenig unterhalten und informieren. Falls Ihr Anmerkungen oder Fragen habt, hinterlasst doch gerne einen Kommentar.

    Liebe Grüße

    Eure Rabi

  • Leipziger Buchmesse Tag 2

    Leipziger Buchmesse Tag 2

    An meinem zweiten Tag hatte ich mir nur zwei Termine ausgeguckt, die ich keinesfalls verpassen wollte. Was ich da erlebte, habe ich >hier< ja schon berichtet.

    Ansonsten habe ich noch meine Cousine in der Bloggerlounge getroffen, wo sie mir zwei Bücher überreichte, die sie aussortiert und für mich extra mitgeschleppt hatte. Wir hatten kurz Zeit zu quatschen, aber dann musste sie auch schon wieder weiter, da sie nur den einen Tag bei der Buchmesse war. Die Ärmste. 🙂 Mo war zu der Zeit bei einer Verlagspreview.

    Kennt Ihr die Bücher? Wie haben sie Euch gefallen?

    Mit Mo habe ich dann einen Rundgang hauptsächlich durch die Hallen 1, 2, 3 und 5 gemacht.

    Besonders gefreut haben wir uns an diesem Tag über das Treffen mit Kate Franklin. Zunächst haben wir den Stand der Autorenherzen nicht gefunden, aber auf dem Weg zur Bloggerlounge kam ich dann zufällig dort vorbei, so dass wir dann rechtzeitig dort ankamen, als Kate Franklin zur Signierstunde da war.

    Hier habe ich ein paar Eindrücke für Euch mitgebracht.

    OMG! Ich will so eine schwarze Katze haben!!!
    Wie machen die das? Vor so viel Publikum würde ich mich nicht trauen, es überhaupt mal auszuprobieren. ^.^‘
    Steampunk-Fans könnten hier fündig werden.
    Band 1 von Im Schatten der Hexen habe ich noch als Rezensionsexemplar zu Hause liegen.
    Muss es endlich mal lesen und rezensieren! Meine Mutter war jedenfalls begeistert.
    Wir lieben das Lesen auch!
    Der Stand der Autorenherzen, den wir erst nicht gefunden haben.

    An diesem Stand trafen wir die sehr sympathische Autorin Catalina Cudd, die uns ihre Bücher signierte. Bin sehr gespannt auf Ode an die Nacht!

    Als Mo gerade in ein Gespräch vertieft war, habe ich an einem Verlagsstand diesen freundlichen Herrn entdeckt:

    An diesem Tag habe ich tatsächlich wenig Fotos gemacht. Aber die T.A.R.D.I.S. musste ich einfach fotografieren!

    Die Ausbeute des Tages.

    Und abends haben wir durch Zufall und viel Glück in einer winzigkleinen, urigen Pizzeria gegessen. Das ist für uns die weltbeste Pizza!

    Sehr lecker!