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  • Rezension: Inspector Pescadores und der Tote im Pool

    Rezension: Inspector Pescadores und der Tote im Pool

    Infos:

    • Autor: Daniel Verano
    • Band 1 der Reihe: Der Gran-Canaria-Mordclub ermittelt
    • Verlag: beTHRILLED
    • Format: E-Book
    • ISBN: 978-3-751-77647-9
    • Erscheinung: 01.07.2025

    Klappentext:

    Der perfekte Krimi für den nächsten Urlaub

    Kriminalhauptkommissar Markus Fischer hat die Nase voll: geschieden, ausgebrannt und einfach durch mit dem Job. Doch dann meint es das Schicksal gut mit ihm – und beschert ihm auf Gran Canaria einen millionenschweren Lottogewinn! Fischer kündigt und will fortan in einer idyllischen Bungalowanlage dem süßen Nichtstun frönen.

    Doch die Entspannung findet ein jähes Ende, als eines Morgens ein Toter mit einem mysteriösen Metallstück in der Brust im Pool treibt. Während die Polizei den Fall schnell zu den Akten legen will, zweifeln Fischer und seine neuen Freunde an der einfachen Erklärung – und nehmen die Ermittlungen selbst in die Hand. Ihre Nachforschungen führen sie zu zwielichtigen Geschäften und dunklen Inselgeheimnissen …

    Die Abenteuer des Gran-Canaria-Mordclubs sind perfekt für Krimifans, die humorvolle Unterhaltung und spannende Ermittlungen in Urlaubsatmosphäre lieben.

    eBooks von beTHRILLED – mörderisch gute Unterhaltung!

    Das Cover des Buches besteht aus einer bunten Zeichnung eines Pools mit Liegestühlen, einem Sonnenschirm und der Sonne am Horizont. Die Hauptfarben sind Blautöne.
    Link zum Buch

    Meine Meinung:

    Ich hatte gerade an einer Leserunde in der Lesejury teilgenommen, als ich sah, dass es eine neue Leserunde gibt, zu der man sich anmelden kann. Und da mir das Cover so ins Auge fiel und auch der Klappentext meine Neugier wecken konnte, bewarb ich mich für ein Exemplar des E-Books.

    Und ich muss sagen, mir hat die Leserunde sehr gefallen. Besonders positiv hervorheben möchte ich den Austausch der Lesenden und vor allem, dass der Autor auch mit von der Partie war. Es war „nur“ eine Schnellleserunde innerhalb einer Woche, aber es war dennoch ein ergiebiger Austausch über Gran Canaria, die spanische Küche und besonders über den Krimi.

    Über das Buch

    Der hat mir von der ersten Seite an gefallen. Der Protagonist erzählt die Geschehnisse aus seiner persönlichen Sicht, was in meinen Augen absolut richtig ist. So weiß man als Lesende nie mehr als der Ich-Erzähler über die Ermittlungen, was die Spannung entsprechend halten kann.

    Die Liebe des Autors zur Insel spürt man in jedem Satz. Ich selbst war noch nicht auf Gran Canaria, konnte mir aber anhand der bildhaften Beschreibungen alles gut vorstellen.

    Als Kritikpunkt kann man vielleicht erwähnen, dass der einheimischen Küche viel Platz eingeräumt wird, was einfach nur gemein ist, wenn man selbst gerade vor einer Schale Müsli sitzt und das nächste spanische Restaurant 10 km entfernt ist.

    Ansonsten ist das Zusammenspiel der Protagonist*innen sehr harmonisch und humorvoll, man lernt einige spanische Sätze kennen und kann fleißig bei den Ermittlungen mit rätseln.

    Der Mordfall wird zum Ende des Buches aufgelöst und lässt keine Fragen offen. Die vier Freunde, der sogenannte Mordclub, lassen aber noch einige (private) Fragen unbeantwortet, auch untereinander, so dass die Fortsetzung sicherlich noch einiges an spannenden Wendungen und Enthüllungen bereit halten wird. So ist vor allem rätselhaft, was Marianne vor ihrer Auswanderung nach Gran Canaria beruflich gemacht hat. Aber auch Ex-Kommissar Markus Fischer hat seinen Freunden bisher nichts aus seiner beruflichen Vergangenheit offenbart.

    Und so hoffe ich, dass die Fortsetzung nicht zu lange auf sich warten lässt. Angekündigt ist die Veröffentlichung für April 2026. Cover und Titel werden bereits am Ende des ersten Bandes bekannt gegeben.

    Fazit

    Wer gerne Cosy Crime mit Urlaubsfeeling liest, ist bei Inspector Pescadores auf Gran Canaria bestens aufgehoben.

    Die 532 E-Book-Seiten lesen sich leicht und sorgen für kurzweilige Lesestunden.

    Weitere Rezensionen zu Krimis:

  • Rezension: Vier Pfauen und ein Mord

    Rezension: Vier Pfauen und ein Mord

    Infos:

    • Teil 5 der Reihe „Ein Fall für Frederik Loebell“ – Morden ohne Sorgen
    • Autor:
    • Verlag: beTHRILLED
    • Erscheinung: 01.07.2025
    • ISBN: 978-3-7517-5662-4
    • Format: E-Book
    • 161 Seiten
    Der E-Book Reader liegt auf einem Stück Häkelponcho in bunten Farben.
Das Cover wird auf dem Reader angezeigt.
Oben Schrift: Andreas K. Buchholz
Darunter der Buchtitel in einer Umrandung: Frederik Loebell ermittelt
Morden ohne Sorgen
Vier Pfauen und ein Mord
Ein Dackel in einem bunten Jäckchen sitzt vor einer leuchtenden Glaskugel auf der ein blutiger Handabdruck ist. im Hintergrund ein parkartiges Gelände auf einer Insel mit Bäumen, Wasser und zwei Pfauen.
(Potsdam, Mord, Pfaueninsel)
    Link zum Buch

    Klappentext:

    Ein Potsdam-Provinz-Krimi

    Ein toter Vogelflüsterer, eine zwielichtige Wahrsagerin und diebische Pfauen

    Potsdams Lokalreporter Frederik Loebell hat schon entspanntere Aufträge erlebt. Eigentlich wollte er nur einen Artikel über Madame Karamba schreiben, die auf der berühmten Pfaueninsel in die Zukunft blickt. Begleitet von seiner Kollegin Lisi und Zwergdackel Wilhelm gerät er jedoch mitten in einen Mordfall: Ein Mann wird tot im Gasthaus vor der Insel gefunden – ausgerechnet von Loebells Mutter Maria.
    Schnell fällt der Verdacht auf die zwielichtige Wahrsagerin mit den großen Füßen. Doch auch die diebischen Pfauen und die verschwundene Freundin des Opfers werfen Fragen auf. Eine Insel voller Rätsel – und das Potsdamer Ermittlerteam ist wieder im Einsatz.

    Sommerlich, spritzig, spirituell – dieser humorvolle Cosy-Krimi steckt voller skurriler Charaktere, tierischer Verwicklungen und kriminalistischem Spürsinn! Der nächste Fall für Frederik Loebell aus der Provinz-Krimi-Reihe »Morden ohne Sorgen«.

    Im schönen Potsdam, zwischen Schlössern und Parks, stolpert Frederik mit seinem Zwergdackel Wilhelm über die eine oder andere Leiche. Zum Glück stehen ihm mehrere tapfere Helfer zur Seite – die lebensfrohen Reporterin Lisi und der junge Redakteur Tuan, sowie Loebells liebste Ermittlungspartnerin Fleur. Ach, und Zwergdackel Wilhelm ist mit seiner Spürnase natürlich auch immer dabei.

    eBooks von beTHRILLED – mörderisch gute Unterhaltung.

    Meine Meinung:

    Ich bekam das Buch wieder als Rezensionsexemplar über den Autor zugeschickt. Dafür möchte ich mich nochmal bedanken und darauf hinweisen, dass es meine Meinung nicht beeinflusst.

    Ich habe die Reihe von Anfang an verfolgt und finde, dass die Geschichten von Mal zu Mal besser werden.

    Auch in diesem fünften Teil, der in Band 4 am Ende wieder angeteasert wurde, geht es um die Abenteuer von Frederik Loebell und seinem Wilhelm, dem vorwitzigen Zwergdackel, der für so einige ulkige Begebenheiten sorgt. So schmuggelt ihn sein Herrchen zu Beginn dieses Romans auf die Pfaueninsel, ein bei den Touristen beliebtes Ausflugsziel mitten in der Havel, auf der Hunde verboten sind.

    Dort begegnet er einer verdächtigen Wahrsagerin, einem zwielichtigen Anwalt, Loebells Mutter stolpert diesmal über eine Leiche auf einer Herrentoilette und die ganze Redaktion rätselt, ob die plötzlich abstinente Lisi schwanger von ihrem Janni sein könnte.

    Und als ob das noch nicht reicht, scheinen die vier titelgebenden Pfauen, in Wahrheit diebische Elstern zu sein.

    Aber ich möchte nicht zu viel erzählen, um anderen Leser:innen nicht die Freude am Miträtseln zu rauben. Ich selbst lag diesmal komplett daneben mit meinen Verdächtigen!

    Am Ende gibt es erneut einen kleinen Ausblick auf die Fortsetzung, die wieder sehr vielversprechend klingt.

    Ach, ich muss endlich mal nach Potsdam reisen!

    Fazit:

    Mir hat die Lektüre wieder viel Spaß gemacht. Der Schreibstil ist bildhaft und leicht zu lesen. Die Geschichte ist humorvoll, unterhaltsam und wieder überraschend bis zum Schluss. Die Protagonist:innen haben alle ihren eigenen, durchaus skurrilen Charakter. Einige Male musste ich doch den Kopf schütteln über so manche Handlung. Ich kann mir diese Krimireihe auch prima als Vorabend-Krimi vorstellen. Ob so ein Filmteam eine Sondergenehmigung für Dreharbeiten mit Dackel auf der Pfaueninsel bekäme?

    Wer Agatha Raisin und Hubert mit und ohne Staller mag, wird Wilhelm lieben.

    Alle bisher erschienenen Bücher der Reihe:

  • Rezension: Das Nest

    Rezension: Das Nest

    Infos:

    • Autorin: Sophie Morton-Thomas
    • Verlag: Pendragon Verlag, Bielefeld
    • Übersetzerin: Lea Dunkel
    • Format: Klappenbroschur, 304 Seiten
    • ISBN: 978-3-86532-909-7
    • Erscheinung: 02.07.2025
    Das Buch liegt in einem, mit Rindenmulch bedeckten Beet, daneben steht ein Glas mit Muschelschalen. 
Auf dem Cover ist eine junge Frau in einem weißen Top zu sehen, auf deren Schulter ein kleiner Vogel (vielleicht ein Buchfink) sitzt. Sie scheint auf einer Wiese zu liegen. Sie hat die Augen halb geschlossen, ihre Haare sind dunkelblond und gewellt.
Der Titel "Das Nest" und der Verlagsname stehen in der rechten unteren Ecke, der Name der Autorin steht über der Zeichnung der Frau.
Noir Küstenkrimi
    Link zum Buch

    Klappentext:

    Fran führt ein ruhiges Leben in einem einsamen englischen Küstenort, wo das Marschland auf den Ozean trifft. Sie kümmert sich um ihren Sohn Bruno, betreibt eine Wohnwagensiedlung und beobachtet Vögel. Dann verschwindet Brunos Lehrerin und der Ort gerät in Aufruhr: Hat Frans Schwager Ellis etwas damit zu tun? Welche Rolle spielen die Roma, die in der Nähe ihr Lager aufgeschlagen haben? Warum findet Fran mehrere tote Vögel, und was wissen Bruno und seine Cousine Sadie? In einer hypnotischen Prosa erzählt die Autorin die Geschichte einer Frau, die ihre Geheimnisse zu schützen versucht.

    Leseprobe

    »In diesem atmosphärischen Vorstadt-Noir stellt Sophie Morton-Thomas bestehende Vorurteile gekonnt in Frage.«  Sunday Times

    Meine Meinung:

    Ich habe ja Mathilda von Mary Shelley vorgestellt und den Verlag im Beitrag verlinkt. Daraufhin bot mir der Verlag an, mir ein Buch von den kommenden Neuerscheinungen auszusuchen und Das Nest hat mich sehr neugierig gemacht. Also fragte ich es an. Vor ein paar Wochen habe ich es dann erhalten und konnte es jetzt endlich lesen. Ich danke dem Verlag sehr für die Bereitstellung dieses Exemplars. Meine Meinung beeinflusst das nicht.

    Das Cover gefällt mir schon sehr und das Buch liegt auch sehr gut in der Hand. Der glänzende Einband macht es etwas schwierig, das Buch zu fotografieren, da sich alles ein wenig darin spiegelt, aber es ist ein absoluter Hingucker.

    Zum Inhalt

    Zu Beginn der Geschichte steht ein kurzer Prolog, der ein wenig rätselhaft klingt. Aber am Ende ist klar, wer da zu Wort kommt. Das kann ich vorweg nehmen. Das Ende hat mich ziemlich überrascht. Es gibt eine Wendung, die man absolut nicht kommen sieht. Zumindest ging es mir so.

    Zunächst beginnt Fran ihre Sicht der Geschehnisse zu erzählen, dann wechselt der Erzähler kapitelweise. Fran hat dabei den größten Anteil. Tad, der zweite Erzähler hat manchmal nur wenige Sätze zwischendurch, die Frans Sicht um einen wichtigen Teil erweitern und uns Lesenden einen etwas größeren Überblick zu verschaffen.

    Fran ist eine etwas verträumte, in sich gekehrte Frau, die es liebt, Vögel zu beobachten und sogar eine Beobachtungshütte bekommt. Sie stellt allerdings fest, dass sie den Standort der Hütte verkehrt ausgewählt hat, da die seltenen Zwergseeschwalben im Marschland brüten, so dass sie die Hütte nur selten aufsucht.

    Fran berichtet auch von den Eheproblemen mit ihrem Mann, der neuen Lehrerin an der Schule, mit der ihre Nichte nicht zurecht kommt und ihrem Sohn, der wunderschöne Zeichnungen von Vögeln und ihren Nestern anfertigt und ihrem Alltag in ihrer Wohnwagensiedlung. Sie erzählt von den Sorgen um ihre Schwester und deren Lebensgefährten. Das alles überfordert sie, so dass sie häufig ins Marschland verschwindet, um Vögel zu beobachten und so zur Ruhe zu kommen.

    Tad ist einer der Roma, die eines Tages auf dem angrenzenden Feld zur Wohnwagensiedlung ihr Lager aufschlagen und erzählt von seinen Beobachtungen der Tätigkeiten der Nachbarn und den Besuchen der Kinder in ihrem Lager. Die Kinder finde ich zwischendurch ziemlich unheimlich. Sie bringen tote Vögel und erzählen, sie hätten sie gefunden und wollten sie heilen. Ihr Verhalten ist mit am verstörendsten im Buch.

    Aber..

    Ich möchte nicht zu viel erzählen, um zukünftigen Leser:innen nicht die Freude zu verderben, diesen Roman selbst zu entdecken. Mich hat das Buch sehr in seinen Bann gezogen. Ich fühlte mich regelrecht an die Küste versetzt und hätte gerne selbst zwischen den Dünen nach Vogelnestern Ausschau gehalten.

    Die Komplexität der Beziehungen der Charaktere untereinander und die Motivationen ihres Verhaltens werden im Verlauf der sich langsam entwickelnden Handlung nach und nach aufgedeckt. Das macht für mich auch den Reiz dieses Buches aus. Nichts hieran ist offensichtlich, alles ist möglich. Mir hat auch sehr gefallen, dass die Roma hier eine vorurteilsfreie und in meinen Augen wertschätzende Beachtung finden.

    Der Krimi hat eine besondere Atmosphäre, die permanent einen bedrohlichen Unterton mitschwingen lässt. Es wird viel Raum für Spekulationen gelassen. Langweilig wurde mir während der Lektüre keinesfalls.

    Fazit:

    Ich kann diesen Roman sehr empfehlen. Die Beschreibungen der Landschaft sind fast poetisch und geben diesem Noir – Krimi den richtigen Rahmen, um das Unbehagen und die Spannungen zu reflektieren. Ich hoffe, ich kann von der Autorin noch viele weitere Bücher lesen.

    Ich werde das Buch auf jeden Fall in meinem Lesekreis empfehlen!

    Das Buch liegt in einem, mit Rindenmulch bedeckten Beet, daneben steht ein Glas mit Muschelschalen. Der Klappentext ist zu lesen.

    Über den Verlag (Auszug)

    Seit seiner Gründung 1981 hat sich der Pendragon Verlag stetig weiterentwickelt und ist dabei doch immer seinen Wurzeln treu geblieben. Besonders im Fokus stehen hier Romane, die verschiedene Epochen und Orte der deutschen Geschichte thematisieren.

    Doch nicht nur die deutsche Geschichte findet Repräsentation, sondern auch spannende Werke aus anderen Kulturen stehen bei Pendragon im Fokus.

    Mit Stephen Crane hat außerdem einer der ganz großen Autoren Amerikas bei Pendragon ein Zuhause gefunden. Viele seiner Werke erschienen als deutsche Erstübersetzungen beim Verlag.

    Doch nicht nur die Prosa ist im Verlag gut aufgehoben, sondern auch Lyrik findet sich im Programm. In die magische Welt der Worte entführt Lina Atfah, deren arabische Gedichte in zwei Gedichtbänden kunstvoll auf Deutsch übersetzt wurden. Auch Hellmuth Opitz schreibt in seinen Werken mit poetischen Worten Bilder.

    Pendragon ist ein kleiner Verlag mit großer Vielfalt, der übrigens 2020 und 2022 den Deutschen Verlagspreis erhielt.

    Der Verlag führt auch einen Blog, den ihr unter diesem Link finden könnt.

    Links:

  • Rezension: Ursula und das V-Team

    Rezension: Ursula und das V-Team

    Infos:

    • Teil 1 der Reihe „Ursula“
    • Autor*innen: Elaine Ofori, C. K. McDonnell
    • Übersetzer: André Mumot
    • Verlag: Eichborn Verlag
    • Format: E-Book, 496 Seiten (Paperback-Format)
    • Urban Fantasy
    • Erscheinung: 30.05.2025
    • ISBN: 978-3-7517-7448-2

    Klappentext:

    Das Schicksal muss warten

    Der Kampf um Köln beginnt!

    So hatte sich Ursula ihren großen Tag nicht vorgestellt! Da wird man jahrelang ausgebildet, um am achtzehnten Geburtstag Köln gegen die Dämonen der Hunnen zu verteidigen, und dann läuft alles anders als erwartet! Nicht genug damit, dass zwei der elf Mitglieder ihres Teams spurlos verschwinden und Ursula notgedrungen Adam, seines Zeichens Exil-Amerikaner und Gelegenheitsstadtführer, in einer Bar auflesen muss; zusätzlich verschwinden plötzlich auch noch mitten im Kampf alle Hunnen – und mit ihnen auch Ursulas Ausbilderin Una. Die Bestimmung ist damit faktisch erfüllt, aber das kann doch nicht alles gewesen sein? Ursula und ihr Team gehen der Sache auf den Grund – und stehen plötzlich einem viel größeren Gegner gegenüber als einer läppischen Geisterarmee.

    E-Book-Reader mit Buch-Cover des Buches Ursula und das V-Team
Urban Fantasy Köln Ursula
    Link zum Buch

    Meine Meinung:

    Ich finde, Köln ist einen Besuch wert. Es gibt so viel in dieser Stadt zu entdecken. Aber vermutlich werde ich nach der Lektüre dieses Buches mit anderen Augen durch die Stadt gehen.

    Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

    Ich habe bei der Lesejury die Ankündigung für eine Leserunde entdeckt, die mich direkt neugierig gemacht hat. Ein Buch von C.K. McDonnell ist eigentlich immer lesenswert. Aber ein Buch in Co-Autorenschaft mit seiner Frau klang noch einmal verlockender.

    Also bewarb ich mich um einen Platz in der Leserunde und wurde glücklicherweise mit der Zusendung eines E-Books bedacht. Darüber habe ich mich sehr gefreut und fand auch den Austausch in der Leserunde sehr erfreulich.

    Die Leserunde

    Das Buch wurde in drei Leseabschnitte aufgeteilt, die sehr gut innerhalb einer Woche zu lesen waren. Zumindest waren für die Diskussionsrunden jeweils eine Woche festgesetzt. Den letzten Abschnitt habe ich allerdings bereits in der zweiten Woche beendet, hatte aber glücklicherweise Notizen gemacht und konnte so problemlos in der dritten Woche mitdiskutieren. Dabei war es erstaunlich, wie ähnlich teilweise die Leseeindrücke waren, aber auch wie unterschiedlich manche Abschnitte von den Lesenden empfunden wurden.

    Das fand ich sehr bereichernd und konnte so auch manches noch aus einer anderen Perspektive mitdenken. Mir hat die Leserunde sehr gut gefallen. Bei Band 2 wäre ich sofort wieder dabei!

    Zum Inhalt / Meine Eindrücke zum Buch

    In diesem Buch wird eine alte Kölner Sage auf neue und fantasievolle Weise erzählt. Der Legende nach, war die junge Ursula, eine Adelige aus England, auf einer Wallfahrt mit 10 Jungfrauen, der sich weitere Frauen anschlossen, bis die Schar auf 11.000 angewachsen war. Auf dem Rückweg dieser Reise wollten sie in Köln übernachten, wurden aber nicht in die Stadt gelassen, da diese mittlerweile von den Hunnen belagert wurde. Ein Sohn von Attila wollte sie heiraten und so verschonen, aber einer Prophezeiung folgend weigerte sich Ursula, woraufhin sie und ihre Begleiterinnen getötet wurden. Dem Anführer der Hunnen erschien dann allerdings im Traum eine Engelschar, woraufhin die Hunnen abzogen.

    Im Buch wird nun diese Legende als Grundlage genommen. Alle 18 Jahre erscheinen die Geister der Hunnen wieder und drohen, über Köln herzufallen. Nur eine Gruppe von elf Jungfrauen kann sie davon abhalten. Also werden seit hunderten Jahren junge Frauen, die bestimmte Anforderungen erfüllen, im Alter von 10 Jahren ihrem Elternhaus entrissen und zu den Verteidigerinnen von Köln ausgebildet. Dabei kommen den Mädchen verschiedene Kräfte zur Hilfe wie magische Fähigkeiten, besonderes alchemistisches Können oder große körperliche Kraft. Diese Fähigkeiten werden ihnen durch das Trinken aus einem magischen Kelch verliehen, bei dem sie auch ihr bisheriges Leben vergessen.

    Zu Beginn der Geschichte verschwinden zwei der Mädchen, so dass Ursula und ihr Team einen Ersatz brauchen, der noch Jungfrau ist. In der heutigen Zeit mit 18 Jahren gar nicht mal so leicht. Die Wahl fällt auf Adam, der als Stadtführer in Köln arbeitet und eher unfreiwillig in diese Situation gerät. Er wird im Verlauf der Handlung zu einem der spannendsten Charaktere. Weswegen, möchte ich nicht genauer ausführen, um nicht unnötig zu spoilern. Es wird allerdings ziemlich skurril und auch urkomisch.

    Aber eigentlich sind alle Protagonist*innen spannende und sympathische Charaktere. Ich konnte mich nicht entscheiden, welcher Perspektive ich lieber gefolgt bin. Das ist auch die Stärke des Buches. Kapitelweise wechseln die Perspektiven und man folgt jeweils einer anderen der Protas. Dadurch wird es auch nie langweilig. Es gab aber auch kein Kapitel, dass ich gerne übersprungen hätte, um wieder einer vorherigen Person zu folgen. Die Geschichte wird chronologisch erzählt, folgt aber allen wichtigen Personen gleichermaßen. Es gibt keine unnötigen Längen und die Vielzahl der Protas ist nur zu Anfang etwas unübersichtlich. Aber man kommt schnell in die fesselnde Handlung und fiebert dann richtiggehend mit.

    Auch die Vielzahl an Lebewesen in Kölns (magischer) (Unter-)Welt ist spannend und abwechslungsreich dargestellt. Teilweise ist man erleichtert, dass es noch keine Bücher mit Geruchserlebnis gibt.

    Mit der beste Charakter ist das Zuhause der Gruppe um Ursula. Das Hotel Athene verfügt über eine Vielzahl an faszinierenden Räumen und Fähigkeiten, die teilweise sehr spaßig sind. Zumindest für mich als außenstehende Leserin. Zum Feind möchte ich das Hotel nicht haben.

    Die Handlung wechselt fließend zwischen lustigen, ekligen, berührenden und tragischen Momenten. Mir wurde keine Sekunde langweilig! Es gibt großartige Szenen, witzige Dialoge, spannende Kämpfe und durch die gelungene Auflösung ist das Ende halbwegs abgeschlossen. Dennoch freue ich mich schon auf eine Fortsetzung, die hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt. Sicherlich werde ich dann Band 1 vorab noch einmal lesen.

    Wer schon Bücher von Ciamh McDonnell gelesen hat, erwartet sicherlich einen bestimmten Schreibstil. Dieser ist allerdings nicht ganz so wie sonst, da ja seine Ehefrau anscheinend einen Großteil des Buches geschrieben hat. Das ist zumindest meine Vermutung, aber ein gewisser Einfluss des Autors ist dennoch zu merken. Beide sind große Fans der Stadt Köln und waren schon mehrfach zu Lesungen und Treffen mit ihrem deutschen Verlag dort, daher haben sie die Handlung hauptsächlich in Köln angesiedelt.

    Stadtansichten von Köln über den Rhein mit dem Cover als E-Book im Vordergrund

    Fazit:

    Das Buch ist jetzt schon eins meiner Jahreshighlights, welches ich unbedingt empfehlenswert finde!

    Lasst Euch ein auf eine skurrile Reise in ein überraschend vielschichtiges Köln mit Ekelfaktor und Lachgarantie.

    Für Fans der Die Flüsse von London, Skulduggery Pleasant und Stranger Times.

    Tipp:

    Das Nachwort der Autorin mit deutschen Sätzen aus ihren Duolingo-Lektionen lesen.

    Hier findet ihr weitere Titel mit Urban Fantasy:

  • Rezension: Ostseetiere

    Rezension: Ostseetiere

    Infos:

    • Untertitel: Ein kleiner Guide für Naturbanausen und Küstenkinder
    • Autorin: Marie Parakenings
    • Verlag: Kulturverlag Kadmos
    • Format: gebunden, 160 Seiten, 13 x 21 cm
    • Erscheinung; November 2024
    • 70 Abbildungen (ca. 70 Illustrationen der Autorin)
    • ISBN: 978-3-86599-587-2

    Klappentext:

    Nicht nur Millionen von Touris tummeln sich jedes Jahr an der Ostsee – auch unzählige Tierarten nennen den vielfältigen Lebensraum ihr Zuhause. Möwen, Quallen, Krabben und Muscheln prägen das typische Ostseebild, aber auch ganz unerwartete Bewohner finden sich im Wasser, an den Stränden und im Hinterland. Kennst du zum Beispiel schon den Sandschnurfüßer, den Knutt oder die Seestachelbeere? Von badenden Elchen über sprintende Schnecken, ausgebüxte Nandus und Rehe in Seenot bis hin zu galoppierenden Wildschweinen: Die Ostsee hält viele Überraschungen bereit!

    »Marie Parakenings hat dieses Buch außergewöhnlich liebevoll konzipiert, illustriert und geschrieben. […] Prädikat: äußerst unterhaltsam und einfach schön.« 

    – WWF Magazin 2/2025

    Ein Poster mit Abbildungen von Tieren, die an der Ostsee heimisch sind. Darauf liegt das Buch. Blaues Cover mit grauweißen Abbildungen.
Ostseetiere Sachbuch Ostsee
    Link zum Buch

    Meine Meinung:

    Bei meinem Bericht von der Leipziger Buchmesse habe ich ja schon von dem Buch Ostseetiere erzählt, erschienen im Kadmos-Verlag. Ein Sachbuch, das nicht langweilt, sondern unterhält und mit so einigen Fakten für überraschendes Wissen sorgt.

    Jetzt möchte ich (endlich) ein wenig mehr davon berichten.

    Auf etwa 150 Seiten lernt man eine Vielzahl an Lebewesen kennen, die an und in der Ostsee zu finden sind. Dabei ist es absteigend nach Zahlenfakten von 2 400 000 bis 0 sortiert. Die Tiere lassen sich auch über das Inhaltsverzeichnis finden, in dem sie nach Arten und mit kleinen Abbildungen sortiert sind. Am Ende des Buches findet man noch ein alphabetisches Register sowie einen kleinen Knigge, wie man sich an Ostseestränden verhalten sollte.

    Ich finde die Aufmachung klasse. Das Buch ist handlich und lässt sich gut in der Strandtasche mitnehmen, um bei einem Tag an der See darin zu stöbern. Außerdem macht es neugierig darauf, me(e)hr über die Ostsee und das dortige Leben zu erfahren. Ganz nebenbei lernt man in diesem Buch spannende und überraschende Fakten. Oder wusstet Ihr, dass 60 Erdumrundungen etwa 2 400 000 Kilometer sind, und dass das die Entfernung ist, die eine Küstenseeschwalbe durchschnittlich in ihrem Leben zurück legt? Also etwa dreimal zum Mond und zurück.

    Oder dass die schwarze Variante der Kreuzotter, Höllenotter genannt, auf Rügen lebt, und man bei einer Begegnung ganz beruhigt sein kann, da sie nicht giftig sind und eher nicht dazu neigen, zu beißen, da sie lieber vor den Menschen Reißaus nehmen?

    In kurzen, prägnanten Texten werden die Tiere vorgestellt und es gibt immer Illustrationen dazu. Dabei ist das Sachbuch keineswegs trocken und langweilig, sondern ist kurzweilig geschrieben. Das Wissen wird den Lesenden meist auf humorvolle Weise näher gebracht.

    Thematisch vielfältig und oft überraschend lerne ich so viele interessante Fakten kennen. Es geht dabei nicht nur um die allseits bekannten Küstenbewohner, wie Möwen und Robben. Man bekommt auch viele Infos über die kleinsten Lebewesen wie Brotkrumenschwämme, Küstensandlaufkäfer und Sandhüpfer. Ja, ich finde manche Namen auch ziemlich ulkig.

    Am Ende jedes Textes gibt es auch immer einen kleinen Steckbrief zu dem jeweiligen Tier mit den wichtigsten Fakten.

    Für wen eignet sich das Buch?

    Das Buch ist eine faszinierende Lektüre für zwischendurch und generell für alle Altersklassen geeignet. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich Familien bei ihrem nächsten Urlaub gemeinsam mit dem Buch beschäftigen und dann mit offenen Augen an der Küste entlang gehen, um die Lebewesen in ihren natürlichen Lebensräumen zu entdecken. Für Kinder- und Jugendgruppen, die eine Fahrt an die Ostsee planen, ist das auch eine tolle Vorbereitungslektüre, finde ich. Und als Geschenk eignen sich solche unterhaltsamen Bücher doch immer.

    Mir gefällt das Buch wirklich sehr und ich werde mir sicherlich noch mehr Bücher der Reihe zulegen. Es werden bestimmt noch viel mehr Bücher erscheinen. Ich hoffe ja noch auf ein Buch über die Tierwelt Hannovers. Ich meine, wann geht man je wirklich mit offenen Augen durch die eigene Stadt und achtet dabei auf die Lebenswelten anderer Mitbewohner?

    Bisher sind folgende Titel erschienen:

    • Berliner Tiere
    • Bremer Tiere
    • Hamburger Tiere
    • Kölner Tiere
    • Münchner Tiere

    Welche Titel ich mir noch wünschen würde:

    • Harzer Tiere – Nicht alles Käse
    • Hannöversche Tiere – Keine lüttje Lage hier
    • Nordseetiere – niet alleen lütt un lütt
    • … beliebig fortsetzen
    Ein Poster mit Abbildungen von Tieren, die an der Ostsee heimisch sind. Darauf liegt das Buch. Blaues Cover mit grauweißen Abbildungen und dem Klappentext.
Ostseetiere Sachbuch Ostsee

    Da ich in absehbarer Zeit keine Reise an die Ostsee unternehme, habe ich ein paar Fotos mit Enten auf unserem hiesigen Kanal in Limmer gemacht.

  • Rückblick und Vorschau

    Rückblick und Vorschau

    Heute möchte ich noch über eine tolle Veranstaltung berichten, bei der ich während der Leipziger Buchmesse war. Außerdem werde ich am Ende ein wenig die Werbetrommel rühren.

    Manchmal hilft der Zufall

    Am Donnerstag-Abend, unserem ersten Messetag, trafen wir am Stand von den drei Autoren-Amigos auf Stephan, einen Blogger, der 2024 zum ersten Mal in Braunschweig eine kleine Buchmesse veranstaltet hat. Er hat auch schon Lesungen und andere literarische Veranstaltungen organisiert. Mo kannte ihn bereits über Social Media und freute sich, ihn endlich mal persönlich treffen zu können. Wir quatschten gemütlich und während des Gesprächs erzählte er ein wenig von seinen Veranstaltungen.

    Er erwähnte auch ein Autoren-/Blogger-Event, zu dem wir eventuell auch kommen könnten, falls er noch Plätze frei hätte. Das wollte er erst prüfen und sich dann wieder melden.

    Eine etwas überschaubare Portion Gnocchi, die sehr gut geschmeckt hat.

    Der Freitag-Abend

    So kamen wir Freitag zu einem tollen Abendessen in gemütlicher Runde mit fesselnden Gesprächen. Ich habe mich total gefreut, dass ich dabei sein durfte. Ohne Mo wäre ich auch gar nicht eingeladen worden, da ich wohl kaum mit Stephan ins Gespräch gekommen wäre.

    Neben den drei Autoren-Amigos und einigen Blogger*innen waren drei Autor*innen dabei, von denen wir am Ende des Abends jeweils ein Buch mit Signatur bekamen.

    Wir waren als letzte beim Restaurant angekommen, so dass wir leider nur noch am Ende des Tisches Platz fanden. Dafür saßen wir dann mit Annika Strauss und Iver Niklas Schwarz zusammen, mit denen wir uns sehr angeregt unterhielten. Aber zunächst begrüßte Stephan alle Anwesenden, erklärte den groben Ablauf des Abends und wünschte uns allen viel Spaß. Er hatte die Bücher besorgt. Vielen Dank dafür!

    Blick über den Tisch, alle blicken zu dem stehenden Redner.

    Ich habe mich bei den Gesprächen ein wenig zurück gehalten und hauptsächlich Mo und Iver zugehört, die die spannendsten Themen fanden. Besonders interessant fand ich ja den beruflichen Werdegang des Autors, der als Archäologe wohl den professionellsten Blick auf historische Romane werfen könnte. Selbst schreibt er aber lieber Thriller. Ich freue mich schon darauf, Kummersee zu lesen.

    Blick über den Tisch, alle blicken zu dem stehenden Redner.

    Und Annika hat ebenso faszinierende Geschichten aufzuweisen. Sie ist Redakteurin beim SWR und hat schon an einigen Horrorfilmen mitgewirkt. Ihr Thrillerdebut Nachtfahrt ist wohl auch ein wenig davon inspiriert, dass sie heute mit ihrem ehemaligen Fahrlehrer zusammen lebt.

    Marc Raabe saß leider zu weit weg, um mit ihm ein längeres Gespräch zu führen. Sein Buch Die Nacht ist allerdings Band 3 der Art Mayer Serie. Ich werde mir wohl erst die Vorgänger-Bände Der Morgen und Die Dämmerung besorgen, bevor ich den 3. Band lese.

    Die Autogrammjagd

    Nach dem Essen und einer Zeit des gemütlichen Beisammenseins kamen (endlich) die Bücher auf den Tisch und alle kreisten um den Tisch und die drei Autor*innen, um sich Fotos und Autogramme zu ergattern.

    Ich hatte dann die Idee, Iver und Annika mit ihren Büchern zu fotografieren, was eine regelrechte Fotoflut auslöste. Selbst der Restaurantchef kam, um sich mit den beiden fotografieren zu lassen und auch Stephan ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen.

    Die Veranstaltung wurde übrigens nicht von Campari gesponsort. Das könnte man beim nächsten Mal ja vorher klären..

    An der Wand hängt ein beleuchteter Spiegel, davor sind gläserne Regalböden angebracht, auf denen Campariflaschen stehen.

    Es blieb auch Zeit, um Quatsch zu machen,,

    Ein Selfie von mir mit André Milewski, der mir mit seinen Fingern Hasenohren verpasst.

    Falls ihr zukünftig ein Autogramm von Iver Niklas Schwarz bekommt und er zeichnet einen Elchkopf dazu.. dann bedankt Euch bei mir. Ich glaube, das könnte meine Schuld sein, da ich sagte, er könnte mir alles ins Buch schreiben, was er wolle, er könne auch malen.. da bin ich ganz offen. Und da malte er den Elchkopf rein und erzählte, dass er den früher öfter gezeichnet hatte und er dies jetzt vielleicht wieder macht.

    Annika Strauss hat extra Fotos von sich für Autogrammkarten machen lassen und sich passend zum Cover des Buches gekleidet und geschminkt. Ich finde das genial.

    Marc Raabe ist auch ein sehr sympathischer Mensch. Ich habe mich sehr gefreut, ihn in so einer entspannten Atmosphäre zu treffen.

    Es war ein richtig schöner Abend. Und obwohl ich vom Messetag ziemlich kaputt und müde war und wir erst sehr spät ins Bett kamen, bin ich froh, dass ich das erleben durfte. Noch einmal vielen Dank an Stephan, dass wir dabei sein konnten! Nächstes Jahr gerne wieder.

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    Jetzt ist aber Zeit für die versprochene Ankündigung. Ich wusste es bis zur Leipziger Buchmesse gar nicht, aber Braunschweig hat seit 2024 eine eigene Buchmesse! Richtig, das ist die Leseflair.

    Sie findet in diesem Jahr wieder statt. Infos zum Programm findet Ihr auf der Webseite, die ich Euch unten verlinkt habe.

    Es gibt in der Woche vom 18. – 24.08. das Leseflair Festival mit Lesungen, und am Wochenende vom 23. und 24.08. ist dann die Leseflair Buchmesse in Braunschweig.

    Es gibt Lesungen, literarische Stadtführungen und sicherlich noch mehr Programmpunkte, die bis jetzt noch nicht alle bekannt gegeben wurden.

    Journalist*innen und Blogger*innen können sich übrigens noch bis zum 30.06. akkreditieren.

    Ich plane, wenigstens einen Tag hinzufahren. Kurz darauf fahre ich nämlich in den Urlaub und habe dann sicher noch einiges zu erledigen. Und natürlich werde ich dann anschließend davon berichten.

    Meine Ausbeute des Abends: die Bücher und der Leseflair-Beutel

    Linksammlung: