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Messebericht 1

Leipziger Buchmesse Tag 1

Jetzt ist die Leipziger Buchmesse schon eine Woche her. Ich möchte Euch dennoch gerne von meinem diesjährigen Besuch dort berichten. Fangen wir doch einfach an mit der:

Anreise:

Für den ersten Tag hatten wir uns eigentlich eine entspannte Anreise vorgenommen, aber da Mo ein Meet ’n Greet mit dem Autor Marc Raabe gewonnen hatte, wollte sie natürlich nicht so spät los.

Also fuhr ich am Donnerstag, den 21. März kurz nach 7 Uhr los, um meine liebe Freundin und Messebegleiterin Mo einzusammeln. Gegen 7:30 Uhr saßen wir dann im Auto Richtung Leipzig. Unsere Vorfreude war groß und wir hofften, in keinen Stau zu geraten. Das Navi führte uns auf die A2, wo der Verkehr gewohnheitsmäßig relativ groß ist. Also fuhr ich konzentriert und Mo unterhielt mich mit Neuigkeiten aus ihrem Privatleben und versorgte mich mit Getränken. (Davon erzähle ich Euch natürlich nichts. Privatsphäre und so.)

Bei Helmstedt gab es einen kleinen Stau, den wir umfahren konnten, so dass wir keinen großen Zeitverlust erlitten. Mo hielt ein kleines Schläfchen und ich genoss auf der A14 die Aussicht auf die vorbeiziehende Landschaft. Gegen 11 Uhr kamen wir am Messegelände an und machten uns bereit, das Gebäude zu stürmen.

Für die nächsten Tage sollte sich die Halle 4 als unser Stammeingang etablieren.

Unser täglicher erster Anblick in der Messehalle 4
Die ersten Stunden auf der Messe

Für den ersten Tag war eigentlich ein kleiner Rundgang geplant, aber wir hatten keinen Plan und liefen ein wenig kopflos herum. Bis zu dem Meet ’n Greet war noch Zeit, also zogen wir gemütlich los. Der erste Stand, der mir ins Auge fiel, war die Wortflechterin Marion Wiesler, bei der wir direkt eine Kurzgeschichte und ein Postkartenset geschenkt bekamen.

Ganz fasziniert war ich ja von dem ausgestopften Raben, den die Autorin auf Messen und bei Lesungen dabei hat.

Von der Wortflechterin aus erkundeten wir dann den Rest der Halle 4 und wechselten auch in Halle 2.

Besonders fasziniert waren wir von einer kleinen Kniehebelpresse, an der wir uns eine Osterkarte bedrucken konnten und die alte Linotype Zeitungsdruckmaschine, die sogar in Betrieb gezeigt wurde. Nebenan bei der sächsischen Buchbinder-Innung konnten wir uns dann ein Lesezeichen prägen lassen.

In der Zeit, in der Mo bei dem Meet ’n Greet war, bin ich ein wenig allein herumgeschlendert, habe ein Buch von Mathijs Deen gekauft, damit ich beim niederländisch-flämischen Gastlandstand einen Beutel bekommen konnte und stärkte mich mit einem Schokoriegel.

Danach sind wir noch zusammen herum gegangen. In der Glashalle stärkten wir uns mit einem Becher Bratnudeln. Einer meiner Helden war dort zu finden: Bernd das Brot stand einfach so herum, also machte ich ein Foto und ärgerte mich ein wenig, dass ich meinen kleinen BdB im Auto vergessen hatte.

Gegen 15 Uhr machte sich dann aber die Erschöpfung von der Anreise bemerkbar, so dass wir ins Hotel fuhren, eincheckten und uns noch ein wenig Erholung gönnten, bevor wir abends zur dtv Thriller-Gala aufbrachen. Darüber berichte ich in einem separaten Beitrag.

Jetzt noch ein paar Bilder vom ersten Tag:

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