Schlagwort: Reise

  • Mein Jahr 2020

    Mein Jahr 2020

    Das Jahr 2020 hat uns alle ja ein wenig mehr gefordert, als erwartet.

    Rabi und die Buchmesse

    Anfang des letzten Jahres freute ich mich noch auf den März, denn ich wollte ja in Leipzig wieder zur Buchmesse gehen.

    Sobald mein Urlaub feststand, habe ich ein Hotelzimmer ohne Stornierungsmöglichkeit gebucht, da ich die Reise ja in jedem Fall machen wollte. Allerdings war die Pandemie da noch nicht ausgebrochen.

    Als dann die Buchmesse nach einigem Hin und Her am Ende doch recht kurzfristig abgesagt wurde, konnte ich das Hotel nicht mehr stornieren, denn die Stornogebühren waren mir ehrlicherweise zu hoch.

    Also bestieg ich den Zug und fuhr am 12. März nach Leipzig, um einige Veranstaltungen zu besuchen, die teilweise als Ersatz angeboten wurden. Außerdem habe ich eine Stadtrundfahrt mitgemacht und ein paar Buchläden besucht.

    Durch die Pandemie, die im März auch in Deutschland immer weiter voranschritt, war alles doch sehr unsicher. Ich fuhr planmäßig Samstag, den 14. März wieder mit dem Zug nach Hause, saß allerdings fast alleine im ganzen Waggon. Es war schon wirklich merkwürdig. Draußen war herrliches Wetter, die Aussicht war toll und ich saß gemütlich in einem Großraumabteil, das fast leer war. Sonderzug Rabi!

    Rabi und die (un-)gelesenen Bücher

    Durch die ausgefallene Buchmesse fiel den Autoren und Verlagen ja die Möglichkeit weg, jede Menge Bücher zu verkaufen. Ich habe dann hier und da die Bücher, die ich sonst bei der Messe gekauft hätte, online bestellt.

    Die Nachrichten sprachen dann auch immer mehr von einem Lockdown und ich hatte jede Menge Lesestoff, von dem ich dachte, wenn ich wirklich zu Hause bleiben müsste für ein paar Wochen, wäre ich sehr gut versorgt. Viele gingen ja auch ins Homeoffice. Aber ich ging weiter ins Büro, wo wir sogar einige Wochen in zwei Schichten gearbeitet haben. Feierabend um 22 Uhr, Heimweg im Dunkeln. In der Zeit habe ich erst recht nicht mehr gelesen als sonst.

    Eigentlich hätte man ja erwarten können, dass ich an den ganzen Wochenenden, an denen geplante Veranstaltungen, wie z. B. Mittelaltermärkte oder Konzerte, abgesagt wurden, alternativ mehr gelesen hätte. Aber mit 102 Büchern ist mein monatlicher Schnitt von 8 – 9 Büchern nicht höher als in den Vorjahren, seit ich Lesetagebuch führe.

    Also ich habe im Jahr 2020 nicht mehr gelesen als sonst. Geht es Euch auch so?

    Eine Übersicht über meine gelesenen Bücher der letzten Jahre findet Ihr unter: Rabiata und das gelesene Buch

    Und was war noch erwähnenswert?

    Das ist gar nicht abgefahren..

    Im August wollten mein Männe und ich eigentlich zum Feuertal-Festival in Wuppertal fahren. Ich hatte ihm die Karten 2019 zu Weihnachten geschenkt.

    Sie hängen bis heute ungenutzt am Kühlschrank und wir bezweifeln, dass wir dieses Jahr den Ersatztermin besuchen können. Ich gehe eher davon aus, dass Konzerte erst 2022 wieder „normal“ stattfinden können.

    Dafür habe ich ein paar Online Konzerte „besucht“. Subway to Sally hat die jährliche Eisheilige Nacht gestreamt, Mr. Hurley und die Pulveraffen haben ihren Livestream mit Musik und Spiel KajütenQuarantäne genannt. Und es gab jede Menge andere Angebote von vielen Bands, die ich teilweise nicht alle wahrgenommen habe, die aber durch die große Fanbeteiligung zum Überleben der Bands beigetragen haben!

    Eigener Herd ist Goldes wert

    Wir haben uns im Dezember einen neuen Herd gekauft. Er ist zum alten Herd fast identisch, nur nicht mit diesem lauten Lüftergeräusch, was wir jetzt schon lange ertrugen. Außerdem ist er so schön sauber und glänzend. 🙂 Der alte Herd war aus zweiter Hand und jetzt haben wir tatsächlich mal einen komplett neuen Herd zusammen gespart. Echt schön.

    ein glänzender neuer Herd
    Coronavy

    Im September hatten wir eine Woche Urlaub mit der Schwiegermutter an der holländischen Nordseeküste gebucht. Da in der Zeit gerade noch alles normal schien, sind wir auch gefahren. Aber Mitte der Woche kamen dann die beunruhigenden Nachrichten, dass das RKI u. a. die niederländischen Provinzen Nord- und Südholland zu Risikogebieten erklärte. Also fuhren wir einen Tag eher als geplant wieder nach Hause und buchten online einen Termin für einen Corona-Test, der glücklicherweise negativ ausfiel. Trotzdem war das eine sehr unangenehme Erfahrung, die ich so schnell nicht mehr machen möchte.

    Wir sind uns auch sehr unsicher, ob wir dieses Jahr schon wieder fahren können. Wahrscheinlich werden wir den nächsten Urlaub erst 2022 wieder in unserem Lieblingsküstengebiet verbringen.

    Im September habe ich wie irre schöne Fotos gemacht, damit ich sie mir zum Trost immer ansehen kann, wenn wir nicht so bald wieder fahren können..

    Man muss sich auch mal was gönnen

    Ich habe im Juni den Schmökerbox Adventskalender vorbestellt. Im November wurde er geliefert und ich habe im Dezember jeden Tag ein hübsches Teil ausgepackt. Es waren Bücher enthalten, aber auch Karten, Geschirr und Keksteig zum Anrühren.

    Ich hoffe, dieses Jahr kann ich sie mir wieder leisten. Es sind so schöne Sachen darin gewesen!

    Adventsgeschmöker

    Das soll es auch schon gewesen sein mit meinem kleinen Rückblick.

    Falls mal die Duckomenta in Eure Stadt kommt, geht da unbedingt hin! Ich finde, es lohnt sich!

    Wie war Euer 2020? Ich hoffe, Ihr seid alle gesund oder werdet es ganz schnell wieder!

    allgegenwärtige Masken

    Liebe Grüße

    Eure Rabi

  • Rezension: Morgen irgendwo am Meer von Adriana Popescu

    Rezension: Morgen irgendwo am Meer von Adriana Popescu

    Klappentext:

    Ein goldener Mercedes, Wind in den Haaren und das Meer vor Augen – vier Jugendliche auf dem Weg nach Lissabon …
    Was Romy, Konrad, Nele und Julian auf ihrem gemeinsamen Weg nach Lissabon erwartet, scheint der perfekte Sommerroadtrip nach dem Abitur zu sein. Doch dass jeder von ihnen weit mehr als nur leichte Sommerklamotten im Gepäck hat, wird dem eher durch Zufall zusammengewürfelten Quartett erst im Lauf der Reise klar. Denn in Wahrheit geht es bei diesem Roadtrip um nichts weniger als die Suche nach sich selbst, dem eigenen Leben, der großen Liebe und wahrer Freundschaft.

    »Das ist spannend, quälend, herzzerreißend und ehrlich. Nach 475 Seiten und mehreren zerknüllten Taschentüchern werden die Leser hoffnungsvoll und erleichtert entlassen.«

    MDR (17. Mai 2019)

    Meine Meinung:

    Morgen irgendwo am Meer liest sich flüssig und wirklich gut. Die Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch, wobei sich das im Laufe des Buches etwas gewandelt hat, da jeder einzelne der Freunde eine eigene Entwicklung durch macht, die mir den einen oder anderen noch näher brachte. So wurde mir Julian nach und nach immer unsympathischer, während Konrad mehr und mehr positive Eigenschaften zeigte.

    Romy und Nele behielten eigentlich gleichbleibend meine Sympathien, aber Neles Geschichte fand ich noch faszinierender. Außerdem fand ich ihre Sicht auf die Welt (durch das Objektiv ihrer Kamera) toll.

    Romys Geschichte bringt dem Leser das Thema Angststörungen auf verständliche Weise näher. Man wird zum Nachdenken angeregt. Jeder verarbeitet Trauer und Verlust auf seine eigene Weise und benötigt eine unterschiedliche Zeit dazu.

    Die jungen Erwachsenen hatten ihre eigenen Erfahrungen zu verarbeiten und Probleme zu meistern, was während der Reise ganz unterschiedliche Erlebnisse ergab. So litt und fieberte ich mit und hoffte für alle auf ein Happy End, was sich letztendlich ganz anders als erwartet entwickelte.

    Ich bin von dem Buch wirklich begeistert. Es ist emotional, fesselnd, spannend und mit Tiefgang. Der Schreibstil ist bildhaft und berührend.

    Jane Austen hat so recht!

    Einfach schön! Berührend, traurig und wunderbar geschrieben! Man möchte selbst alle Städte bereisen, die im Buch genannt werden.

    Ein paar Zitate möchte ich noch mit euch teilen:

    „Julian hat sich entschieden. Für den Roadtrip. Genau genommen für mich.“ (Seite 35)

    „Nur eine Chance, um das perfekte Foto zu machen, weil der Augenblick dann schon vorbei und zum nächsten geworden ist, das ist die Herausforderung, der ich mich stellen will.“ (Seite 62)

    „Wenn das am Ende wirklich alles ist, was uns bleibt, ist es doch mehr, als ich gehofft habe. Fehlst Du mir? Unendlich. Denke ich an Dich? Täglich. Aber die Tatsache, dass mir niemand unsere Erinnerungen nehmen kann, lässt mich dennoch lächeln.“ (Seite 105)

    „Das wird so cool. Du lebst deinen Traum.“ (Seit 197)

    „Kennst du die Doctor Who – Folge mit Van Gogh?“ (Seite 318) <- Ein Doctor Who – Fan!!! 😀

    „Es ist so unendlich anstrengend, normal zu wirken, wenn man die Kontrolle über sich selbst verliert. Ich kämpfe um jedes Lächeln und eine entspannte Sitzhaltung. Vor allem aber kämpfe ich um eine ruhige Atmung.“ (Seite 355)

    „Ich habe all diese Gefühle so lange ausgeblendet, bis ich geglaubt habe, sie wären gar nicht mehr da. In Wahrheit war aber ICH nicht mehr da.“ (Seite 397)

    „Obwohl ich weiß, dass mein Weg deutlich länger sein wird, als nur runter bis zum Strand, habe ich jetzt doch den ersten Schritt getan. Zu lange habe ich auf Scherben gestanden. Es wird Zeit, wieder loszulaufen.“ (Seite 398)

  • Leipziger Buchmesse Tag 3 – Teil 2

    Leipziger Buchmesse Tag 3 – Teil 2

    Wenn man aus den Hallen 2 bis 5 in Halle 1 kommt, erleidet man beinahe einen Kulturschock. Es ist eine Halle, in der es gefühlt wie in der Disco zugeht. An einigen Ständen läuft laute Pop-Musik, es gibt tanzende Menschen (davon habe ich leider kein Foto gemacht), überall gehen, stehen und sitzen Cosplayer, und es ist einfach laut und bunt. Außerdem sind dort alle namhaften Manga-Verlage vertreten und man kann sich bei so viel Auswahl nur schwer entscheiden. Es gibt Stände, an denen man Computer- oder Konsolenspiele ausprobieren kann und Künstler stellen ihre Bilder und andere Kunstwerke aus. Ganz verlockend finde ich ja die Überraschungstüten, Lucky Bag genannt, in denen sich verschiedene Sachen von T-Shirts über DVDs bis Manga einiges befindet. Allerdings schreckt mich dann doch die Tatsache ab, dass ich nicht weiß, was drin ist und ich mit vielen Dingen (Cosplay-Perücken o.ä.) einfach nichts anfangen kann.

    Aber ich mag das Gewusel und gehe mindestens einmal durch Halle 1, wenn ich bei der Buchmesse bin. Dort findet sich fast alles, was das Manga- oder Cosplay-Herz begehrt.

    Auf den folgenden Fotos bekommt Ihr einen kleinen Eindruck von der Manga Comic Con:

    Die Plüschis sind einfach zu süß!
    Es gibt einfach so viele unfassbar begabte Künstler! Ich bewundere das sehr. (Da hat Mo doch ein tolles Foto von mir gemacht, oder?)
    Dieses Maid Café wollten wir erst besuchen, als wir es auf dem Hallenplan entdeckten, aber so stellten wir uns ein richtiges Maid Café nicht vor und gingen dann doch lieber weiter. Das hatte für uns einfach nicht den Charme der Maid Cafés, die wir aus unseren Lieblingsmangas kennen.
    Den Manga muss ich unbedingt lesen!
    Das soll Rabiata heißen.
    Könnte gut sein, oder. 🙂

    Und zu guter Letzt zeige ich Euch noch meine Ausbeute des Tages:

    In den Beuteln befinden sich Lesezeichen, Leseproben und Prospekte.
    Zwei Bücher sind Geschenke für Freundinnen (R.I.O.S. und Left to Fate) und drei Bücher bekam ich tatsächlich selbst geschenkt!
    Ich werde Euch die einzelnen Bücher alle noch separat vorstellen.

    Samstagabend wären Mo und ich beinahe noch zu einer Ü30-Party gegangen, aber die sollte erst um 23 Uhr beginnen und wir wollten für unsere Heimreise am Sonntag fit sein. Außerdem waren wir so kaputt vom Tag, dass wir lieber nach dem Abendbrot und einem gemütlichen Abend im Hotelzimmer zeitig ins Bett gegangen sind.

    Ü30 halt.. Durchfeiern ist nicht. ^.^‘

    Die Rückreise am Sonntag war völlig entspannt und unsere Daheim gebliebenen Lieben freuten sich sehr über unsere Heimkehr. Für Mo und mich gingen die Tage allerdings viel zu schnell vorüber. Hatten wir uns nicht gerade erst am Bahnhof fröhlich begrüßt? Entsprechend schwer fiel es uns, uns schon wieder zu trennen. 😉

    Wart Ihr bei der Buchmesse? Oder plant Ihr, eine zu besuchen, habt es aber noch nicht geschafft? Lasst es mich doch in den Kommentaren wissen.

    Liebe Grüße

    Eure Rabi

  • Leipziger Buchmesse Tag 3 – Teil 1

    Leipziger Buchmesse Tag 3 – Teil 1

    Nachdem wir Freitag schon Pech hatten und auf den Besucherparkplatz P1 ausweichen mussten, weil der Presseparkplatz überfüllt war, ging es uns am Samstag nicht anders. Sicher hätten wir noch einen Platz bekommen, wenn wir vor 10 Uhr bereits dort gewesen wären, aber das hätte bedeutet, dass wir früher aufstehen müssen und ich hätte beim Frühstück meine Brötchen herunter schlingen müssen. Ich bin kein schneller Esser und kann Stress am Morgen gar nicht ausstehen. So kamen wir Samstag etwas früher als Freitag an, aber parkten genau so auf dem P1, der schon deutlich voller war, als am Vortag. So konnten wir wieder einen kleinen Spaziergang machen. Am Freitag spazierten wir zum Pressezentrum, da Mo ihren Presseausweis noch aktivieren lassen musste und wir nicht sicher waren, ob das am Osteingang ebenso problemlos möglich war. Der Fußweg am Samstag war nicht wesentlich kürzer. 🙂 Das Wetter war ja glücklicherweise bestens, kein Vergleich zu dem Schneechaos im Vorjahr. So kam ich bester Laune am Osteingang an. Zum Glück kamen wir zügig durch die Taschenkontrolle, so dass wir uns in das Getümmel in den Messehallen werfen konnten.

    Am Samstag wollten Mo und ich ein paar Autoren treffen und uns Autogramme holen. Außerdem wollten wir ein paar lustige Fotos machen. Beides ist uns auch ganz gut gelungen. Wir hatten tolle Gespräche mit den Autoren und bekamen wundervolle Signaturen in unsere Bücher. Meine werde ich Euch in einem separaten Beitrag zeigen. Jetzt gibt es aber noch ein paar Messestand-Fotos.

    Zu Beginn unseres Rundgangs blieben wir an diesem Stand stehen. Dort gab es Kinderbücher und der Star der Bücher, Herr Wolke, war selbst zugegen. Auch der Autor, Herr Schreiberling, ist im Hintergrund zu sehen. Herr Wolke hat viele Späße mit den anwesenden Kindern gemacht, so dass wir einen Moment gespannt zuhörten.
    Jennifer Alice Jager im Gespräch
    Hier holte ich mir den dritten Band der Cheetah Manor Reihe und natürlich auch ein Autogramm von Melissa David, der Autorin – auch der Kruento-Reihe.
    Beim Salomo Verlag kann man sehr interessante Bücher bekommen, die sich viel mit der Geschichte Dresdens und der Region befassen.
    Ich habe mich für ein Buch über ein Slawen-Mädchen entschieden. Darüber berichte ich noch separat.
    Diese Autorinnen waren auch alle super lieb.
    Mindestens eins der Bücher wanderte auf meine Wunschliste.
    Manche Stände haben ihre Bücher mit richtig toller Deko präsentiert.

    Bei Festa habe ich auch ein Buch erworben. Die Auswahl fiel mir sehr schwer, aber das Cover hat mich dann gelockt. Buchvorstellung folgt separat.
    Dieser Autor saß beim Festa-Stand und hat seine Bücher signiert.
    Ich fand ihn allein schon wegen seiner Körpergröße unglaublich faszinierend.
    Die Bücher vom Dryas-Verlag will ich so lange schon lesen.

    Auch Politiker schreiben eigene Bücher und reden dann darüber bei Messen.
    Nika Lubitsch

    Neben Signierstunden gibt es auch jede Menge Lesungen und Gespräche mit Autoren :

    Elke Bergsma
    Nadine Kapp – Freya Miles – Law Enforcement Chicago
    Gloria Trutnau
    Ihr neues Buch habe ich für meine Freundin Katha signieren lassen.
    Wir lernten Sabrina Georgia kennen, die uns einfach so ein Exemplar ihres Buches und eine Goodie-Tüte schenkte. Vielen Dank nochmal!
    Das Buch stelle ich noch separat vor.
    Zufällig machte ich die Facebook-App auf, als wir gerade eine kleine Pause in der Bloggerlounge machten und es wurde mir eine Erinnerung angezeigt, dass Julia Rana bald eine Signierstunde hat.
    So konnte ich noch rechtzeitig zum Stand flitzen.
    Ich bin ja immer fasziniert, wenn sich Menschen Namen merken können. Und wenn sie dann noch wissen, was man vor fast einem Jahr in einer Facebook-Gruppe geschrieben hat. Ich bin manchmal nicht sicher, ob das etwas Positives ist, wenn man so einen bleibenden Eindruck hinterlässt. 😉
    Julia wusste sofort, wer ich bin, kannte meinen Namen und freute sich wirklich, mich zu sehen.
    Da mussten wir natürlich ein gemeinsames Foto machen. 🙂
    Ich hatte mich für die Frankfurter Buchmesse 2018 als
    persönlicher Bodyguard angeboten, aber habe es nicht mal zur Messe geschafft.. Asche über mein Haupt! x-D

    Eingangs erwähnte ich ja lustige Fotos, die Mo und ich gemacht haben. Diese möchte ich Euch nicht vorenthalten. Allerdings zeige ich Euch nicht jedes einzelne. Manche sind einfach nicht für fremde Augen geeignet. *hust*

    Ich glaub, ich spinne!
    Neben Pummeleinhorn wirke ich doch wie eine zarte Elfe!
    Ein Foto mit dem Maulwurf darf nicht fehlen!
    Plötzlich wurden wir seeehr müde..

    Das soll es erst einmal wieder gewesen sein für heute. Von Halle 1 berichte ich dann die Tage noch. Außerdem gibt es noch eine Menge Buchvorstellungen und die Autogramme, die ich ergattern konnte. Ich hoffe, mein Beitrag konnte Euch ein wenig unterhalten und informieren. Falls Ihr Anmerkungen oder Fragen habt, hinterlasst doch gerne einen Kommentar.

    Liebe Grüße

    Eure Rabi

  • Leipziger Buchmesse Tag 2

    Leipziger Buchmesse Tag 2

    An meinem zweiten Tag hatte ich mir nur zwei Termine ausgeguckt, die ich keinesfalls verpassen wollte. Was ich da erlebte, habe ich >hier< ja schon berichtet.

    Ansonsten habe ich noch meine Cousine in der Bloggerlounge getroffen, wo sie mir zwei Bücher überreichte, die sie aussortiert und für mich extra mitgeschleppt hatte. Wir hatten kurz Zeit zu quatschen, aber dann musste sie auch schon wieder weiter, da sie nur den einen Tag bei der Buchmesse war. Die Ärmste. 🙂 Mo war zu der Zeit bei einer Verlagspreview.

    Kennt Ihr die Bücher? Wie haben sie Euch gefallen?

    Mit Mo habe ich dann einen Rundgang hauptsächlich durch die Hallen 1, 2, 3 und 5 gemacht.

    Besonders gefreut haben wir uns an diesem Tag über das Treffen mit Kate Franklin. Zunächst haben wir den Stand der Autorenherzen nicht gefunden, aber auf dem Weg zur Bloggerlounge kam ich dann zufällig dort vorbei, so dass wir dann rechtzeitig dort ankamen, als Kate Franklin zur Signierstunde da war.

    Hier habe ich ein paar Eindrücke für Euch mitgebracht.

    OMG! Ich will so eine schwarze Katze haben!!!
    Wie machen die das? Vor so viel Publikum würde ich mich nicht trauen, es überhaupt mal auszuprobieren. ^.^‘
    Steampunk-Fans könnten hier fündig werden.
    Band 1 von Im Schatten der Hexen habe ich noch als Rezensionsexemplar zu Hause liegen.
    Muss es endlich mal lesen und rezensieren! Meine Mutter war jedenfalls begeistert.
    Wir lieben das Lesen auch!
    Der Stand der Autorenherzen, den wir erst nicht gefunden haben.

    An diesem Stand trafen wir die sehr sympathische Autorin Catalina Cudd, die uns ihre Bücher signierte. Bin sehr gespannt auf Ode an die Nacht!

    Als Mo gerade in ein Gespräch vertieft war, habe ich an einem Verlagsstand diesen freundlichen Herrn entdeckt:

    An diesem Tag habe ich tatsächlich wenig Fotos gemacht. Aber die T.A.R.D.I.S. musste ich einfach fotografieren!

    Die Ausbeute des Tages.

    Und abends haben wir durch Zufall und viel Glück in einer winzigkleinen, urigen Pizzeria gegessen. Das ist für uns die weltbeste Pizza!

    Sehr lecker!

  • Leipziger Buchmesse: Anreise und Tag 1

    Leipziger Buchmesse: Anreise und Tag 1

    Jetzt ist es schon wieder eine Woche her, dass ich mit Mo zusammen über die Buchmesse gelaufen bin. Irgendwie kommt mir die Zeit aber schon viel länger vor.

    Mittwoch bin ich ganz gemütlich über die B6N schön am Harz entlang Richtung Leipzig gefahren. Das Wetter war herrlich, strahlend blauer Himmel und nicht zu kalt. Genau richtig, um eine mehrstündige Autofahrt zu unternehmen. Ich hatte bereits das Gepäck von Mo dabei, damit sie es nicht mit dem Zug mitschleppen musste.

    Ich fuhr nach Navi, welches mich über seltsame Wege durch Leipzig bis zum Hotel lenkte. Dadurch sah ich aber auch manch schöne Ecke von Leipzig. Ich kam wohlbehalten an und checkte erstmal ein, bevor ich mir für den Abend noch etwas zu essen organisierte. (Also an Supermärkten leidet Leipzig nun wirklich keinen Mangel.)

    Im Hotel gefielen mir am besten die Flure und die schicken Zimmertüren. Die Zimmer selbst waren sauber und zweckmäßig. Wir wollten da ja nur schlafen und morgens etwas frühstücken. Luxus war also nicht notwendig. Nachts war es auf jeden Fall herrlich ruhig, was uns einen wunderbaren Schlaf bescherte. (Die Waschmaschinen standen allerdings in dem Zimmer nebenan und wurden morgens ab 7 Uhr eingeschaltet und liefen bis etwa 22:30 Uhr abends. Dafür konnten wir die nächtliche Stille besser schätzen.)

    Es gab sogar einen Computer, an dem man ins Internet gehen konnte, wenn man gewollt hätte.
    der Frühstücksraum

    Mo konnte erst Donnerstag nach kommen und ich habe sie nachmittags am Bahnhof abgeholt. So hatte ich noch ein paar Stunden, um schon mal allein die Messehallen zu erkunden. Dabei konzentrierte ich mich auf die Hallen 2 und 4. Für die anderen Hallen würde ich ja mit Mo genug Zeit haben. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ich habe ein paar Eindrücke vom ersten Tag mitgebracht:

    Etwas für Doctor Who Fans.
    Bei der Buchmesse ist für jeden Lesegeschmack etwas dabei.

    Beim Altraverse-Stand in Halle 1 konnte man sich von einer Künstlerin etwas in Kalligraphie-Schrift auf Japanisch schreiben lassen. Also habe ich einen Zettel für Mo schreiben lassen und bin damit zum Bahnhof gefahren, wo ich Mo dann dieses Blatt überreichte. 🙂 Die spontanen Ideen sind manchmal einfach die besten!

    Die Wartezeit, bis der Zug einfuhr, vertrieb ich mir mit einem Bummel durch die schöne Buchhandlung Ludwig im Leipziger Hauptbahnhof.

    Nachdem wir dann kurz ins Hotel gefahren waren, sind wir in einem asiatischen Buffet-Restaurant essen gegangen. Es war vielfältig und reichhaltig und sehr lecker. Satt und müde fuhren wir dann zurück ins Hotel und gingen dann auch bald zu Bett. So war der erste Tag doch ziemlich schnell vergangen.

    Den Bericht vom ersten Tag von Mo könnt Ihr übrigens unter diesem Link finden.