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  • eulige Oktoberchallenge – mein Buchgewinn

    eulige Oktoberchallenge – mein Buchgewinn

    Ich hatte Euch ja schon von der Challenge bei Instagram erzählt, die die Berlinerbucheule aka Maggie durchgeführt hat und bei der es ein Buch zu gewinnen gab.

    Den Beitrag könnt Ihr hier nachlesen.

    Selbstverständlich nehme ich bei solchen Aktionen nicht nur teil, weil es etwas zu gewinnen gibt, sondern auch, weil der Spaß an der Sache im Vordergrund steht.

    Aber trotzdem habe ich mich total gefreut, als Maggie mich ausgelost hat und ich ihr drei Bücher zur Auswahl nennen konnte, aus der sie mir dann eines der Bücher geschickt hat.

    Dieses eine Buch möchte ich Euch heute vorstellen.

    Meine Auswahl:

    • Und dann kam die Liebe von Clara Simon
    • Bilder aus England und Schottland von Theodor Fontane
    • Der Zorn des Meeres von Bram Stoker

    Es ist mir sehr schwer gefallen, mich überhaupt für drei Bücher zu entscheiden, bzw. mich auf drei zu beschränken. Die Liste hätte noch viel länger sein können.

    Mein Buchgewinn:

    Und dann hat Maggie die Entscheidung für mich gefällt – vielen Dank dafür! – und mir dieses Buch von meiner Liste zugeschickt:

    Buchgewinn euligeOktoberchallenge:
Ein Buch mit Goodies: eine Tüte Weingummi, ein Päckchen Taschentücher, eine Postkarte und ein Button
    Link zum Verlag

    Ich habe mich auch sehr über die Goodies in dem Päckchen gefreut, besonders über den Button von der Berliner Bucheule! Er wohnt jetzt bereits an meinem Lieblingsrucksack.

    Infos:

    • Original: The Watter’s Mou’
    • Taschenbuch
    • 176 Seiten
    • ISBN: 978-3-0369-6127-9
    • 9. September 2021

    Worum geht es in dem Buch?

    Klappentext:

    Maggie lebt an der schottischen Küste, eine unwirtliche Gegend der schroffen Felsen und des brausenden Meeres, aber auch der atemberaubenden Schönheit. Als ihr Verlobter William, Bootsführer der Küstenwache, von der Ankunft von Schmuggelware erfährt, steht sie vor einem Dilemma: Ausgerechnet ihr hoch verschuldeter Vater ist in dieses Verbrechen verwickelt, und seine Festnahme hätte schreckliche Folgen. In einer stürmischen Nacht wagt Maggi, hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu William und der zu ihrem Vater, einen gefährlichen Versuch, um beide zu schützen.

    Buchgewinn euligeOktoberchallenge:
eine beschriftete Postkarte und der Klappentext auf dem Buch
    Und wie passend ist es bitte, dass die Protagonistin Maggie heißt!

    Meine Meinung zum Buch:

    Das Buch hat auch nicht lange auf meinem SuB gelegen. Ich habe es bereits gelesen. Da ich gerade den Roman über Mary Shelley gelesen hatte, wollte ich direkt wieder in diese Welt eintauchen.

    Der Schreibstil ist sehr gut lesbar, trotz des schon hohen Alters der Geschichte. Die hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Handlung fliegt nur so dahin, als würde der Sturm sie voran treiben. Das Buch ist atmosphärisch, spannend, unglaublich fesselnd und berührend.

    Die Heldin der Geschichte ist eine unfassbar tapfere und starke Frau, die keine Gefahr für ihre Familie scheut und für ihre große Liebe alles riskiert.

    Wenn Euch dies noch nicht dazu bringt, das Buch zu lesen, dann vielleicht der Handlungsort, ein Fischerdorf an der sturmumtosten schottischen Küste, die Bram Stoker mehrmals besucht hat und die ihn sehr zu seinen Geschichten inspirierte. Das Schloss, das er dort besuchte, hat ihn auch zu Draculas Schloss inspiriert.

    Diese und weitere interessante Informationen erfährt man im Nachwort.

    Ich kann diese Lektüre nur empfehlen!

    Buchgewinn euligeOktoberchallenge, maritim dekoriert.
    Buchgewinn euligeOktoberchallenge, maritim dekoriert. Klappentext ist zu sehen.
  • Rezension: Denn das Leben ist eine Reise

    Rezension: Denn das Leben ist eine Reise

    Infos:
    • Autorin: Hanna Miller
    • Verlag: Lübbe
    • Paperback
    • 352 Seiten
    • Buchgewinn Verlosung bookstagramklassenfahrtnachUK von Bonny
    Klappentext:

    Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los – wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte.
    Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen – damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.

    Eine berührende Geschichte über Familie, die Kraft der Sehnsucht und die große Liebe.

    Meine Meinung:

    Ich habe ja im Juli von der Buchchallenge unter dem Hashtag Bookstagramklassenfahrt nach UK berichtet.

    Den Link dazu findet Ihr *hier*.

    Heute möchte ich Euch von meinem Buchgewinn berichten, den mir die liebe Bonny freundlicherweise zugeschickt hatte, nachdem ich als Gewinnerin ausgelost war. Sie hat eine richtig tolle Buchbox zusammen gestellt, in dem unter anderem Tee und Kekse enthalten waren.

    Das Buch habe ich kürzlich gelesen und bin begeistert!

    Worum geht es?

    Die Geschichte handelt von Aimée und wird komplett aus ihrer Sicht erzählt. Dabei wechselt die Handlung zwischen den Erlebnissen der kleinen Aimée als Kind, die mit ihrer Mutter, einer Trödlerin, im Wohnmobil unterwegs ist, der jugendlichen Aimée, die mit ihrer Mutter und anderen Händlern in einer Kommune lebt und die erste junge Liebe erlebt und Aimée im Laufe von mehreren Jahren, die mit ihrer Mutter im ständigen Konflikt um ihren Platz im Leben steht. Und in der Gegenwart, in der Aimée glaubt, mit ihrem Sohn und ihrem Lebensgefährten sesshaft und glücklich leben zu können, bis zu einem Bruch in der Beziehung, der sie zu einer folgenschweren Entscheidung führt.

    Was macht die Geschichte aus?

    Es ist eine vielschichtige Erzählung über das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter, und wie es das Leben der Tochter als spätere Mutter beeinflusst. Außerdem geht es um die Kraft der Liebe und wie sie helfen kann, alte Wunden zu heilen.

    Auch wenn das pastellfarbene Cover und der Klappentext eine leichte Liebesgeschichte vermuten lassen, gibt es doch eine tiefere Moral und psychologische Hintergründe, die durch den Schreibstil dennoch nicht trocken und belehrend wirken. Die Geschichte ist spannungsgeladen, konfliktreich und packend. Außerdem konnte sie mich fesseln und berühren. Das Buch ist überhaupt nicht seicht und oberflächlich.

    Aimée als Kind erzählt auch in einer ihrem Alter angepassten Sprache, die aber nicht weniger gut lesbar ist. Dadurch wird das Kind präsenter und sehr gut greifbar.

    Aimée durchlebt in ihrer Jugend einige traumatische Erlebnisse, die ihre späteren Entscheidungen und Entwicklungen beeinflussen. Nur durch einige gute Freunde und ihren Sohn schafft sie es später, dies zu verarbeiten und daran zu wachsen.

    Fazit:

    Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich habe mit Aimée gelitten und geliebt. Ihre Entwicklung zu einer unabhängigen und starken Frau ist spannend und berührend.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

    Das war der Inhalt der Buchbox

    Wer das Buch gelesen hat, wird wissen, warum ich das Buch oben im Bild einfach schlicht mit altem Holz dekoriert habe.

  • Lovelybooks Klassiker-Woche

    Lovelybooks Klassiker-Woche

    Ich habe Anfang April bei der Klassikerwoche auf Lovelybooks ein Überraschungspaket Bücher gewonnen und letzte Woche sind sie angekommen.

    Ich möchte Euch gerne berichten, welche Bücher ich da bekommen habe.

    Ich bin mit den Büchern direkt in den Garten gelaufen, um sie schön in Szene zu setzen.
    Gefällt Euch dieses Bild besser oder das mit den weißen Blümchen?

    Folgende Bücher haben mich erreicht:

    Ich habe mich sehr über die wunderschönen Ausgaben gefreut und will das Buch, das ich noch nicht kenne, diese Monat auch gleich mal lesen. Es handelt sich um Vier Begegnungen von Henry James. Es ist in einer schönen Ausgabe mit Schuber bei Mare erschienen und ich bin sehr gespannt, da es zwei bisher unveröffentlichte Geschichten enthält.

    Mein Klassiker-Regalbrett musste natürlich auch umsortiert werden.

    Kennt Ihr eines der Bücher? Liebt Ihr Klassiker auch so sehr? Lasst es mich gerne in einem Kommentar wissen.

  • Rezension: Cats v. Walter Chandoha

    Rezension: Cats v. Walter Chandoha

    Klappentext:

    Die schicksalhafte Begegnung mit einer streunenden Katze im Jahre 1949 war für Walter Chandoha der Beginn einer wundersamen Karriere, die ihn zum gefragtesten und bekanntesten Katzenfotografen der Welt werden ließ, lange bevor das Internet die Welt mit felinem Bildgut überschwemmte. In den mehr als siebzig Jahren seines Dienstes an Felis silvestris catus hat er weit über dreißig Bücher veröffentlicht, rund 300 Zeitschriftencover und Tausende von Werbekampagnen mit seinen samtpfotigen Heldinnen und Helden bebildert. Hier sind die tollsten von ihnen.

    „Um seinen Nachruhm muss man sich keine Sorgen machen – Chandoha hat das definitive Buch zum Thema verfasst.“

    — CNN

    Hardcover, 23,7 x 31,6 cm, 296 Seiten

    Meine Meinung:

    Ich würde mich selbst eindeutig als Katzenmensch bezeichnen. Ich liebe diese Wesen einfach. Sie sind unabhängig, sanft, stark, hin und wieder arrogant und unnahbar, immer undurchschaubar und manchmal völlig verrückt.

    Deswegen stand es für mich fest, dass ich mich um ein Exemplar bewerben musste, als ich die Buchverlosung bei Lovelybooks entdeckte. Und was war meine Freude groß, als ich dann die Gewinnbenachrichtigung erhielt.

    Und das Buch hat meine Erwartungen noch übertroffen. Es ist mit seinen knapp 300 Seiten und dem Hardcover-Einband ein richtig schwerer Brocken, den man nicht mal eben im Bett durchblättern kann. Jede Seite ist schöner als die vorherige und völlig anders als die nächste.

    Der Fotograf Walter Chandoha hat das Vorwort nur kurz vor seinem Tod Anfang des Jahres geschrieben. Es ist in drei Sprachen abgedruckt: Englisch, Deutsch und Französisch. Darin beschreibt er seine Liebe zu Katzen und wie er zur Fotografie in diesem speziellen Bereich kam.

    Im Anschluss folgt eine kurze Biografie Chandohas, geschrieben von Susan Michals, wiederum dreisprachig. Hier wird auch die Entwicklung der Fotografie, speziell der Katzenfotografie umrissen und ein Überblick über die Entstehung einiger Bilder des Buches gegeben.

    Natürlich gibt es dann nur noch die Bilder, zu denen kurze Unterschriften in englischer Sprache stehen. Die brauche ich aber ehrlich gesagt gar nicht, da ich sowieso nur Augen für die vielen verschiedenen Katzenbilder habe. Dabei wechseln sich Schwarzweiß- und Farbfotografien ab.

    Mein Lieblingsbild ist The Mob aus dem Jahr 1961. Es zeigt eine Grupppe Katzen in schwarzweiß, die auf den Fotografen zugehen. Was für ein Glück, dass Walter Chandoha in diesem Moment auf den Auslöser gedrückt hat! Dieser Ausdruck in den Blicken der unterschiedlichen Streuner dieser Gruppe ist großartig.

    The Mob, New Jersey, 1961

    Der Preis für dieses Werk ist mit 40,- € recht hoch. Hätte ich das Buch nicht gewonnen, wüsste ich, ehrlich gesagt nicht, ob ich mir das Buch so bald selbst gekauft hätte. Aber die ganze Aufmachung ist den Preis doch wert.

    Blick ins Buch:

    Die Bilder wurden vom Verlag zum Download auf der Verlagsseite zur Verfügung gestellt.

    Weitere Rezensionen im Netz:

    Lesen und Hören

    Lesejury

    Perlentaucher

  • Rezension: Morgen irgendwo am Meer von Adriana Popescu

    Rezension: Morgen irgendwo am Meer von Adriana Popescu

    Klappentext:

    Ein goldener Mercedes, Wind in den Haaren und das Meer vor Augen – vier Jugendliche auf dem Weg nach Lissabon …
    Was Romy, Konrad, Nele und Julian auf ihrem gemeinsamen Weg nach Lissabon erwartet, scheint der perfekte Sommerroadtrip nach dem Abitur zu sein. Doch dass jeder von ihnen weit mehr als nur leichte Sommerklamotten im Gepäck hat, wird dem eher durch Zufall zusammengewürfelten Quartett erst im Lauf der Reise klar. Denn in Wahrheit geht es bei diesem Roadtrip um nichts weniger als die Suche nach sich selbst, dem eigenen Leben, der großen Liebe und wahrer Freundschaft.

    »Das ist spannend, quälend, herzzerreißend und ehrlich. Nach 475 Seiten und mehreren zerknüllten Taschentüchern werden die Leser hoffnungsvoll und erleichtert entlassen.«

    MDR (17. Mai 2019)

    Meine Meinung:

    Morgen irgendwo am Meer liest sich flüssig und wirklich gut. Die Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch, wobei sich das im Laufe des Buches etwas gewandelt hat, da jeder einzelne der Freunde eine eigene Entwicklung durch macht, die mir den einen oder anderen noch näher brachte. So wurde mir Julian nach und nach immer unsympathischer, während Konrad mehr und mehr positive Eigenschaften zeigte.

    Romy und Nele behielten eigentlich gleichbleibend meine Sympathien, aber Neles Geschichte fand ich noch faszinierender. Außerdem fand ich ihre Sicht auf die Welt (durch das Objektiv ihrer Kamera) toll.

    Romys Geschichte bringt dem Leser das Thema Angststörungen auf verständliche Weise näher. Man wird zum Nachdenken angeregt. Jeder verarbeitet Trauer und Verlust auf seine eigene Weise und benötigt eine unterschiedliche Zeit dazu.

    Die jungen Erwachsenen hatten ihre eigenen Erfahrungen zu verarbeiten und Probleme zu meistern, was während der Reise ganz unterschiedliche Erlebnisse ergab. So litt und fieberte ich mit und hoffte für alle auf ein Happy End, was sich letztendlich ganz anders als erwartet entwickelte.

    Ich bin von dem Buch wirklich begeistert. Es ist emotional, fesselnd, spannend und mit Tiefgang. Der Schreibstil ist bildhaft und berührend.

    Jane Austen hat so recht!

    Einfach schön! Berührend, traurig und wunderbar geschrieben! Man möchte selbst alle Städte bereisen, die im Buch genannt werden.

    Ein paar Zitate möchte ich noch mit euch teilen:

    „Julian hat sich entschieden. Für den Roadtrip. Genau genommen für mich.“ (Seite 35)

    „Nur eine Chance, um das perfekte Foto zu machen, weil der Augenblick dann schon vorbei und zum nächsten geworden ist, das ist die Herausforderung, der ich mich stellen will.“ (Seite 62)

    „Wenn das am Ende wirklich alles ist, was uns bleibt, ist es doch mehr, als ich gehofft habe. Fehlst Du mir? Unendlich. Denke ich an Dich? Täglich. Aber die Tatsache, dass mir niemand unsere Erinnerungen nehmen kann, lässt mich dennoch lächeln.“ (Seite 105)

    „Das wird so cool. Du lebst deinen Traum.“ (Seit 197)

    „Kennst du die Doctor Who – Folge mit Van Gogh?“ (Seite 318) <- Ein Doctor Who – Fan!!! 😀

    „Es ist so unendlich anstrengend, normal zu wirken, wenn man die Kontrolle über sich selbst verliert. Ich kämpfe um jedes Lächeln und eine entspannte Sitzhaltung. Vor allem aber kämpfe ich um eine ruhige Atmung.“ (Seite 355)

    „Ich habe all diese Gefühle so lange ausgeblendet, bis ich geglaubt habe, sie wären gar nicht mehr da. In Wahrheit war aber ICH nicht mehr da.“ (Seite 397)

    „Obwohl ich weiß, dass mein Weg deutlich länger sein wird, als nur runter bis zum Strand, habe ich jetzt doch den ersten Schritt getan. Zu lange habe ich auf Scherben gestanden. Es wird Zeit, wieder loszulaufen.“ (Seite 398)