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  • 25 Jahre Bernd das Brot

    25 Jahre Bernd das Brot

    Heute ist ein brotastischer Tag, denn Bernd das Brot erblickte am 29. Februar vor 25 Jahren das Licht des Backofens!

    Also: Tanzt das Brot!

    Bernd das Brot sitzt mit zwei kleinen Wichteln an einem Tisch, auf dem auf einem Teller Oreos und ein kleiner Brownie liegt, in dem eine Kerze in Form eines B steckt. Bernd trägt einen Partyhut mit Hexe drauf, neben ihm liegt eine Serviette, auf der steht: Schön, dass du da bist! Es liegen kleine Schokoeier herum. Um Bernd herum ist bunte Partydeko verteilt.

    Und aus diesem wunderbrotigen Anlass veranstaltet der KiKA über das Jahr verteilt tolle Aktionen.

    Finde Bernd!

    Angefangen im März mit einer Suche nach Bernd das Brot. Er hat sich nämlich still und heimlich verkrümelt, weil ihm diese ganze Aufmerksamkeit zu viel ist. Und so versteckt er sich in den Sendungen im Kinderkanal. Es gibt einen QR-Code, der immer wieder eingeblendet wird und wenn man Bernd das Brot entdeckt hat, kann man dies über den QR-Code an den KiKA senden und bei einem tollen Gewinnspiel teilnehmen!

    Es gibt tolle Fanpakete zu gewinnen!

    Ich sag’s, wie es ist. Das ist absolut was für mich und meinen BdB!

    Möglicherweise schaue ich ja jetzt im März öfter mal im KiKA rein und nicht nur nachts, wenn die Dauerschleife läuft.

    Unter diesem Link findet Ihr die Infos zum Gewinnspiel.

    Was? Ihr wisst gar nicht, wer Bernd das Brot eigentlich ist?

    Bernd das Brot wurde von Tommy Krappweis erfunden, der von seinem Freund und Co-Autor Norman Cöster inspiriert wurde.

    Bernd erlebt seit 2000 verschiedene Abenteuer, teilweise alleine, teilweise mit seinen Freunden Chili das Schaf und Briegel der Busch. Mal retten sie Robin Hood vor der Hinrichtung, mal sind sie Teilnehmer einer verrückten Olympiade oder singen ohrwurmverdächtige Lieder.

    Seitdem haben sich die drei zu wahren Kultfiguren entwickelt, eine treue Fangemeinde gewonnen und sogar international Aufmerksamkeit erregt. Als ausländischer Reisender scheint es eine große Überraschung zu sein, nachts im Hotelzimmer über den KiKA zu stolpern, wo ein depressives und schlecht gelauntes Brot durchs Weltall treibt und in einer Dauerschleife fantastische Geschichten erlebt. Im Netz findet man lustige Videos darüber.

    Es ist übrigens keine weibliche Backware daran schuld, dass Bernd depressiv ist. Bernd ist, wie er ist. Deprimiert, schlecht gelaunt, sammelt Videos der langweiligsten Eisenbahnstrecken der Welt und versucht, das Muster seiner Raufasertapete auswendig zu lernen. Und viele Eigenschaften mehr.

    Dazu kommentierte Tommy Krappweis über Social Media, als dieses Thema in einer Quizsendung missverständlich formuliert wurde:

    „Die unglückliche Liebe in Paris ist zwar Teil von Bernds Biografie – aber es ist definitiv keine „Frau schuld daran“, dass Bernd ist, wie er ist!“

    Was mache ich eigentlich mit einem Bernd?

    Ich mag Bernd das Brot einfach und schaue die Videos total gerne. Nicht selten bleibe ich nachts auf dem KiKA hängen und lasse die Dauerschleife laufen, bis ich einschlafe, obwohl ich die Clips schon sehr oft gesehen habe. Tommy Krappweis hat schon bei RTL Samstag Nacht voll meinen Humor getroffen. Und das ist heute nicht anders.

    Und dann habe ich Bernd das Brot vor ein paar Jahren im Plüschtierheim entdeckt und musste ihn einfach adoptieren!

    Seitdem nehme ich ihn immer mal wieder mit, wenn ich zum Beispiel zur Buchmesse gehe oder einfach einen Spaziergang mache.

    Ich vermute allerdings, er findet es gar nicht witzig, wenn ich ihn dann dauernd fotografiere.

    (Mein privates Umfeld hat sich bereits daran gewöhnt, dass ich an den verschiedensten Orten plötzlich ein Brot aus der Tasche zaubere und mit der Handykamera hantiere.. Freunde und Familie halten dann einfach peinlich berührt ein wenig Abstand. Meine Mama ist allerdings schon infiziert und entdeckt die schönsten Hintergründe für Fotos!)

    Bernd und Mario

    Brotastische Neuigkeiten!

    Im September gibt es eine neue Serie mit Bernd, Briegel und Chili!

    Besser mit Bernd

    Ich bin wirklich gespannt, was der neue Brotfluencer uns dann für hilfreiche Lifehacks präsentieren wird!

    Und ansonsten schadet es sicher nicht, das ganze Jahr aufmerksam zu bleiben, um keine Brot-Spezialitäten zu verpassen, die der KiKA und Tommy Krappweis uns bestimmt noch servieren werden.

    In diesem Sinne:

    Mist!

    Nun noch eine kleine Auswahl meiner brotigen Fotos:

  • Rezension: Vierhundert Seelen

    Rezension: Vierhundert Seelen

    Infos:

    • 400 Seelen – Die Geschichte des Afrikanischen Amerika 1619 – 2019
    • Herausgeber*innen: Ibram X. Kendi / Keisha N. Blain
    • Verlag: btb
    • Hardcover, 672 Seiten
    • Erschienen: 11.12.2024
    • ISBN: 978-3-442-75986-6
    • Essays von 80 Schwarzen Autor*innen
    • Gedichte von 10 Schwarzen Dichter*innen
    • Originaltitel: Four Hundred Souls
    • Originalverlag: One World Publishing
    • Übersetzer*innen: Aus dem Amerikanischen von Sylvia Bieker, Aminata Cissé Schleicher, Bernd Gockel, Dominique Haensell, Ruth Keen, Marion Kraft, Andrea Kunstmann, Melody Makeda Ledwon, Elke Link, Felix Mayer, Mirjam Nuenning, Anna von Rath, Jacob Thomas, Alexander Wagner, Eleonore Wiedenroth-Coulibaly, Henriette Zeltner-Shane

    Klappentext:

    Im Nummer-1-New-York-Times-Bestseller der Herausgeber Ibram X. Kendi und Keisha N. Blain erzählen 80 außergewöhnliche Stimmen die vierhundertjährige Geschichte des afrikanischen Amerikas von 1619 bis in die unmittelbare Gegenwart.

    Die Geschichte beginnt 1619, ein Jahr vor der Ankunft der Mayflower, als die White Lion etwa 20 »negroes« an der Küste Virginias ausspuckt und damit die afrikanische Präsenz in den späteren Vereinigten Staaten einleitet. Sie führt uns quer durch den enormen Einfluss der Schwarzen auf die Geschicke der jungen Nation.

    Ibram X. Kendi und Keisha N. Blain versammeln 80 Autorinnen und Autoren, die sich der Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln nähern: durch die Augen großer historischer Ikonen oder durch die unerzählten Geschichten einfacher Menschen, durch Orte, Gesetze und Gegenstände. Während sich Themen wie Widerstand und Kampf, Hoffnung und Neuerfindung wie ein roter Faden durch das Buch ziehen, entfaltet diese Sammlung eine verblüffende Bandbreite an Erfahrungen und Ideen, die es in der Community der Schwarzen in Amerika immer gegeben hat. So erzählt dieses Buch u.a. von Leid und Trauma, von Unterdrückung und Befreiung, vom Kampf um Selbstbestimmung und rechtliche Gleichstellung, von gewaltigen Pionier- und Heldentaten, von der Entwicklung von Swing, Rock’n’Roll, Soul, Funk und HipHop und der Entstehung der Black-Lives-Matter-Bewegung.

    Vierhundert Jahre Afrikanisch-Amerikanische Geschichte: Eine Reise voll von unmenschlicher Gewalt, visionären Kämpfen und erstaunlichen Errungenschaften.

    Das Buch liegt auf Rindenmulch und ist mit einem Baumwollzweig dekoriert.
Afrika Amerika Rassismus Sklaverei
    Link zum Buch

    Meine Meinung:

    Das Buch ist mit seinen fast 700 Seiten ein wahres Schwergewicht. Ich finde es wichtig, etwas über die Geschichte zu lernen, die (bisher) nicht in der Schule behandelt wurde oder wird. Es ist wichtig, auch diese furchtbaren und tragischen Schicksale sichtbar zu machen und Schwarzen Menschen eine Stimme zu geben.

    Darum finde ich dieses Buch wirklich gut.

    Hierin kommen Menschen zu Wort, die viel zu oft übersehen, klein geredet oder mundtot gemacht wurden.

    Obwohl so viele Autor*innen an diesem Buch mitgewirkt haben und jede Geschichte auf ihre Weise einzigartig ist und auch für sich stehen kann, erzählt das Buch chronologisch die Geschichte des Schwarzen Amerika, vielfach verflochten mit der heutigen Zeit und ihrer Entwicklung.

    Es beginnt mit der Tatsache, dass die Mayflower, die heute mit dem Thanksgiving Fest überhöht und gefeiert wird, nicht das erste Schiff war, dass an der amerikanischen Küste anlegte. Und dass ihre Passagiere nicht die ersten Menschen waren, die das Land betraten.

    Aber wer, der nicht der Schwarzen Community angehört, hat denn schon von der White Lion gehört?

    Zitat:

    „Allerdings war ein Jahr vor der Mayflower, im Jahr 1619, ein anderes Segelschiff an eben derselben Ostküste vor Anker gegangen. Sein Name war White Lion, und es sollte ebenfalls eines der bedeutendsten Schiffe in der Geschichte der USA werden. Jedoch gibt es kein Verzeichnis mit den Namen der Menschen an Bord und keine Nachfahrengesellschaft.“1

    Manche der Texte erzählen das Schicksal einzelner Afrikaner*innen und ihrer Nachfahren, manche Texte wissen von bedeutsamen Ereignissen zu berichten und setzen diese in den Kontext des großen Ganzen.

    Es werden die Auswirkungen der verschiedenen Gesetze beleuchtet, die den Rassismus gestärkt und die weiße Bevölkerung bevorzugt haben. Es wird über den Konflikt der christlichen Kirchen gesprochen, nach denen jeder Mensch frei ist, der die Taufe empfangen hat, was allerdings nicht für die Schwarzen Sklaven galt. Dabei wurden hanebüchene Begründungen erfunden und Gesetze verabschiedet, die die Vorherrschaft der weißen Bevölkerung und die Eigentumsrechte an Schwarzen Sklaven zementierten.

    Beim Lesen schwankte ich zwischen Wut und Empörung, wie man mit anderen Menschen so unwürdig und gewalttätig umgehen kann, aber ich habe auch größten Respekt und Hochachtung vor dem Willen und dem Durchhaltevermögen der Afro-Amerikaner, sich ihren Platz in der Gesellschaft immer wieder neu zu erstreiten und dem Wunsch aktiv daran mitzuwirken.

    In diesem Buch geht es nicht nur um Baumwolle und den Grund, warum diese vielen Menschen versklavt wurden. Es geht auch um die Ausbeutung der Menschen, auf deren Rücken ein ganzes Land wachsen konnte.

    Zitat:

    „In weniger als zwanzig Jahren sorgte die Sklavenwirtschaft für eine akademische Revolution, die die Anzahl der Colleges verdreifachte und die Bildungsgeografie der ganzen Nation veränderte.

    Die Expansion des Hochschulwesens folgte den Bewegungen der Plantagensklaverei nach Süden und Westen.“2

    Aber es geht nicht nur um Sklaverei und Ausbeutung. Es geht um Widerstand, Hoffnung, Gleichberechtigung, Wertschätzung, Selbstbestimmung und Verbundenheit. Die Schwarze Community begreift sich mittlerweile als zusammen gehörend, um so ihre Bedürfnisse und Wünsche für ein selbst bestimmtes und gleichberechtigtes Leben in Freiheit gemeinsam zu erfüllen.

    „Angelos Bruder, Milton Herndon, starb im Spanischen Bürgerkrieg im Kampf gegen Francos Truppen. Er erklärte damals seinen Männern, warum er sich den Brigaden angeschlossen hatte: „Gestern Äthopien. Heute Spanien. Morgen vielleicht Amerika. Der Faschismus macht vor nichts Halt – wenn wir ihn nicht aufhalten.“ Seine Worte haben ihre Gültigkeit bis heute nicht verloren.“3

    Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen. Man muss nicht jeden Aspekt der Afro-Amerikanischen Geschichte kennen, um in diesem Buch einen Mehrwert zur Geschichtsschreibung zu erkennen. Es ist hoffnungsvoll, kämpferisch, mutig und poetisch. Ja, auch die Gedichte verdienen Aufmerksamkeit. Sie sind in der deutschen Ausgabe im englischen Original und der deutschen Übersetzung abgedruckt.

    Es wurde aus unterschiedlichen Perspektiven und mit den verschiedensten Stimmen geschrieben. Es ist es wert, gelesen zu werden.

    Ergänzend:

    Im Bild habe ich einige meiner Bücher von PoC-Autor*innen versammelt:

    Bücher Schwarzer Autor*innen:
400 Seelen / Meine Schwester, die Serienmörderin / Wir brauchen neue Namen / Harlem Shuffle / Underground Railroad / Schwarzes Herz / Country Place

    Rezensionen:

    Hinweise zu den Zitaten:

    1. Seite 24, Autorin: Nikole Hannah-Jones, Übersetzerin: Eleonore Wiedenroth-Coulibaly ↩︎
    2. Seite 269, Autor: Craig Steven Wilder, Übersetzerin: Sylvia Bieker ↩︎
    3. Seite 459, Autor: Robin D.G. Kelley, Übersetzerin: Ruth Keen ↩︎

  • Rezension: Blauer Hunger

    Rezension: Blauer Hunger

    Infos:

    • Autorin: Viola di Grado
    • BTB Verlag
    • Taschenbuch, 192 Seiten
    • Erschienen am: 16.10.2024
    • Aus dem Italienischen von Stefanie Römer
    • Originaltitel: Fame Blu
    • Originalverlag: La nave di Teseo

    Klappentext:

    »Queerness, Trauer, Isolation, Abhängigkeit und Liebe verschmelzen in diesem Roman über Heilung und Herkunft.« Booklist

    Nach dem Tod ihres Zwillingsbruders reist eine einsame junge Frau von Rom nach Shanghai. Dort träumte ihr Bruder, ein talentierter Koch, davon, ein Restaurant zu eröffnen. Sie beginnt als Italienischlehrerin zu arbeiten und lernt eine mysteriöse junge Frau namens Xu kennen, die ebenfalls vor einer turbulenten Vergangenheit davonläuft. In der Düsternis verlassener Textilfabriken und verfallener Schlachthöfe entdecken die beiden eine extreme und erfüllende Dimension des erotischen Rituals.

    »Blauer Hunger« nimmt die Leser*innen mit auf eine fesselnde Reise in die Tiefen der Psyche und in eine Stadt voller bildgewaltiger Träume und Geschichten.

    auf einer weichen, grauen Decke liegt das Buch, daneben liegen zwei weiße Ess-Stäbchen.
Das Cover zeigt ineinander verschlungene Beine vor einem schwarzen Hintergrund, darauf der Titel Blauer Hunger in blau.
    Link zum Buch

    Meine Meinung:

    Episodenhaft erzählt die Protagonistin von ihrer Zeit in Shanghai, wo sie als Italienischlehrerin arbeitet. Ursprünglich wollte ihr Zwillingsbruder dort leben und ein Restaurant eröffnen, starb aber an einer Krankheit. So übernimmt die Protagonistin dieses Leben an seiner statt.

    Blauer Hunger ist nicht leicht zugänglich und dennoch baut das Buch einen Sog auf, der mich immer weiter lesen ließ.

    Die vorherrschende Stimmung ist melancholisch, düster und fast kalt. Das Denken und Handeln der Protagonistin dreht sich ganz um ihren verstorbenen Bruder, dessen Namen sie manchmal annimmt, die unterschiedlichen Plätze in Shanghai und um ihre Liebhaberin Xu, die schwer fassbar ist und immer etwas distanziert erscheint.

    Die Ich-Erzählerin versucht, ihre Einsamkeit mit neuen Erfahrungen zu überdecken. So geht sie auch diese toxische Beziehung zu Xu ein, die geprägt ist durch einen Mangel an gegenseitigem Verständnis und animalischem Verhalten.

    Teilweise wird die düstere Stimmung durch skurrile und unappetitliche Szenen und intensive Momente durchbrochen. Teilweise ist die Erzählung fast poetisch.

    Das Buch ist in einer bildhaften Sprache geschrieben. So kann man sich die bunten Lichter und dunklen Ecken Shanghais sehr gut vorstellen. Sprachlich ist das Buch durchaus wunderschön. Vor allem lernt man nebenbei auch noch interessante Fakten über China und die chinesische Sprache.

    Meine Verwirrung hatte keine Worte, in keiner Sprache. Und die chinesische Sprache ist wirbellos wie ein Weichtier. Ihr fehlen die Knochen der Konjugationen. Der grammatikalische Unterschied zwischen etwas machen und etwas schon gemacht haben, zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft steckt nicht in den Verben. Er besteht aus einer Prothese, einer Partikel, die nach Lust und Laune angehängt wird. Die Zeit ist ein Detail, das nur preisgegeben wird, wenn es unbedingt sein muss. […] Mit anderen Worten, auf Chinesisch gibt es keinen Unterschied zwischen „Ruben ist mein Bruder“ und „Ruben war mein Bruder“. (S. 109/110)

    Am Vormittag von Heiligabend gab mir eine Verkäuferin, die einen Teller mit Häppchen in der Hand hielt, eine Ohrfeige, als ich eines nahm: Man musste die Hand aufhalten und warten, bis einem mit der dafür vorgesehenen Servierzange eines gereicht wurde. „Das wusste ich nicht“, flüsterte ich zutiefst gedemütigt. (S. 125)

    Allerdings sind mir die Protagonistinnen fremd geblieben und ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Das liegt wohl auch an der Kürze des Romans. Vieles wird nur oberflächlich angerissen, die Charakterzüge und Entwicklungen der Protagonistinnen werden nicht vertieft.

    Am Ende scheint ein Hoffnungsschimmer auf, der mich neugierig gemacht hat, wie es mit den beiden Frauen weiter gehen könnte. Eine wirkliche Auflösung der Geschichte erfährt man nicht. So endete es für mich etwas unbefriedigend.

    Fazit:

    Mal was anderes und durchaus lesenswert. Bitte bildet Euch Eure eigene Meinung.

    blaue und weiße Schrift auf schwarzem Einband. neben dem Buch auf der grauen Decke liegen weiße Ess-Stäbchen.

    Links zu weiteren Rezensionen:

    Weitere Rezensionen von mir:

  • Mein Leseplan 2025

    Mein Leseplan 2025

    Ich habe ja bereits berichtet, wie viele Bücher ich von meinem Leseplan 2024 gelesen habe. Hier könnt Ihr es nachlesen.

    Und obwohl ich nicht alle Bücher geschafft habe, habe ich mir für dieses Jahr wieder eine Liste erstellt, damit ich weiter an meinem SuB-Abbau arbeite.

    Für dieses Jahr habe ich wieder 25 Bücher in meine Planung aufgenommen. Bei Instagram werde ich Beiträge hierzu mit dem Hashtag 25 für 2025 betiteln.

    Hier nun die Liste der Bücher:

    • Eine Nachtigall in New York von Ben Aaronovitch
    • Der Fluch des Hasen von Bora Chung
    • Der Fluch von Ashburn House von Darcy Coates
    • Jenseits der Magie von Tom Felton
    • In Zeiten des Verbrechens von Frank Goldammer
    • Last Line of Defense von Andreas Gruber
    • All About Africa von Stève Hiobi
    • Lost and Fallen – Engelgedöns von Ann-Kathrin Karschnick und Lara Lorenz
    • Mein drittes Leben von Daniela Krien
    • Leviathan 1 von Shiro Kuroi
    • Leviathan 2 von Shiro Kuroi
    • Schöne Bescherung auf Compton Bobbin von Nancy Mitford
    • Unsre verschwundenen Herzen von Celeste Ng
    • Das Sanatorium von Sarah Pearse
    • Die Kriegerin – Tochter der Steppe von Julie Peters
    • Kontur eines Lebens von Jaap Robben
    • Weiße Wolken von Yandé Seck
    • Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne von Saša Stanišić
    • Das Café am Rande der Welt von John Strelecky
    • Die Legende von Sigurd und Gudrun von J.R.R. Tolkien
    • Das tiefste Schwarz von Simone Trojahn
    • Kellerspiele von Simone Trojahn
    • Der Rabe der Bardin von Marion Wiesler
    • Die Wahl des Hochkönigs von Marion Wiesler
    • Heavenly Tyrant von Xiran Jay Zhao

    Einen großen Teil der Bücher habe ich letztes Jahr von der Leipziger Buchmesse mitgebracht.

    Ein paar Bücher bekam ich geschenkt, die meisten sind selbst gekauft.

    Heavenly Tyrant ist in Englisch und die Fortsetzung von Iron Widow, das ich letztes Jahr auf meinem Leseplan hatte.

    Die beiden Leviathan Bände sind Graphic Novels.

    Ich werde berichten, welche Bücher ich schaffe und wie sie mir gefallen haben.

  • Rezension: Die Wut, die bleibt

    Rezension: Die Wut, die bleibt

    Infos:

    • Roman von Mareike Fallwickl
    • Verlag: Rowohlt Buchverlag
    • Erscheinungstermin: 22.03.2022
    • 384 Seiten
    • ISBN: 978-3-498-00296-1

    Über das Buch:

    Mareike Fallwickls Roman über die Last, die auf den ­Frauen ­abgeladen wird, und das Aufbegehren: ­radikal, wachrüttelnd, empowernd.

    Drei Frauen: Die eine entzieht sich dem, was das Leben einer Mutter zumutet. Die anderen beiden, die Tochter und die beste Freundin, müssen Wege finden, diese Lücke zu schließen. Ihre Schicksale verweben sich in diesem bewegenden und kämpferischen Roman darüber, was es heißt, in unserer Gesellschaft Frau zu sein.

    Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht zum Balkon und stürzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die Familie ist im Schockzustand. Plötzlich fehlt ihnen alles, was sie bisher zusammengehalten hat: Liebe, Fürsorge, Sicherheit.
    Helenes beste Freundin Sarah, die Helene ihrer Familie wegen zugleich beneidet und bemitleidet hat, wird in den Strudel der Trauer und des Chaos gezogen. Lola, die älteste Tochter von Helene, sucht nach einer Möglichkeit, mit ihren Emotionen fertigzuwerden, und konzentriert sich auf das Gefühl, das am stärksten ist: Wut.

    Mareike Fallwickl skizziert in diesem feministischen Roman auf drastische Weise, was geschieht, wenn eine erschöpfte Mutter aufgibt, beschreibt die Lücken, die sie hinterlässt und die weibliche Wut, die bleibt. Sie seziert Tabuthemen, veraltete Rollenbilder und legt den Finger in die klaffenden Wunden unserer Gesellschaft.

    Die Wut, die bleibt.
Das Buch im Vordergrund, im Hintergrund eine Theaterbühne vor Beginn der Vorstellung.
    Link zum Buch

    Über die Autorin:

    Mareike Fallwickl, 1983 in Hallein bei Salzburg geboren, lebt mit ihrer Familie im Salzburger Land. 2018 erschien Dunkelgrün fast schwarz. 2019 folgte Das Licht ist hier viel heller. Ihr Bestseller Die Wut, die bleibt war ein großer Erfolg bei Presse und Publikum. Die Bühnenfassung hatte im Sommer 2023 Premiere bei den Salzburger Festspielen. Mareike Fallwickl setzt sich für Literaturvermittlung ein, mit Fokus auf weiblichen Erzählstimmen. 

    Meine Meinung zum Buch und Theaterstück:

    Bei einer Geburtstagsfeier unterhielt ich mich mit meiner Cousine über das Buch Die Wut, die bleibt. Sie hatte das Buch im Urlaub gelesen und wollte wissen, ob ich es auch schon gelesen habe, da sie sich unbedingt mit jemandem über den Inhalt austauschen wollte.

    Ich hatte es zwar bereits zu Hause liegen, aber es noch nicht gelesen. Ich hatte allerdings gesehen, dass es bei uns ein Theaterstück gab und wollte eigentlich dort hin gehen. Meine Cousine war begeistert und wir nahmen uns vor, gemeinsam ins Theater zu gehen.

    Vorher wollte ich das Buch gerne lesen, was ich im Oktober auch tat. Auch ich wurde vom Gelesenen mitgerissen und war fest entschlossen, ins Theater zu gehen.

    Anfang Dezember war es dann so weit und meine Cousine und ich gingen zusammen in das Stück.

    An diesem Abend gab es vorab eine Einführung in das Stück und einige informative Hintergründe über das Buch und wie die Autorin auf die Idee kam, es zu schreiben. Wegen dieser Einführung hatten wir auch diesen Termin ausgewählt.

    Einführung zum Stück vor Beginn der Vorstellung. Die Wut, die bleibt.

    Mareike Fallwickl sprach während des Lockdowns mit Freundinnen, die genau wie sie zwischen Homeoffice und Homeschooling festsaßen und diese Situation nicht mehr lange ertrügen. Einige äußerten, dass sie sich bald vom Balkon werfen würden, falls es nicht bald Lockerungen gäbe. Zu der Zeit waren die Impfungen und Lockerungen, die bald darauf folgen würden, noch nicht abzusehen. Aber diese Aussagen und die ganze Situation konnte die Autorin nachvollziehen und schrieb daraufhin Die Wut, die bleibt.

    Die Wut, die bleibt.
Das Buch im Vordergrund, im Hintergrund eine Theaterbühne vor Beginn der Vorstellung.

    Die erste Seite des Buches ist wirklich heftig. Wer aber weiter liest, wird mit einer großartigen Geschichte belohnt.

    Der Roman beginnt mit dem Selbstmord von Helene. Anschließend erzählt die auktoriale Erzählerin wechselnd aus der Sicht von Lola und Helenes bester Freundin Sarah. Zwischendurch gibt es auch Rückblicke, wenn Helene als Geist in Sarahs Alltag auftaucht.

    Helene hat sich die meiste Zeit um die Kinder und den Haushalt gekümmert, während ihr Mann sich darauf verlassen hat, dass zu Hause alles funktioniert, während er arbeitet und generell wenig zu Hause ist. Nach ihrem Tod ist er völlig überfordert mit den Anforderungen, die Kindererziehung und Carearbeit mit sich bringen und flüchtet sich zurück in seinen Alltag, sobald Sarah sich bereit erklärt, die Familie ihrer besten Freundin zu unterstützen. Sie selbst kann durch ihre schriftstellerische Arbeit, ihren Alltag umorganisieren, um sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern, merkt aber schnell, dass ihr alles zu viel wird. Dadurch kann sie nach und nach die Situation ihrer Freundin nachvollziehen. Sie findet jedoch lange nicht die Kraft, sich für ihre eigenen Bedürfnisse einzusetzen und sich gegenüber Johannes und ihrem Freund Leon durchzusetzen.

    Am Beispiel von Helene zeigt Mareike Fallwickl sehr eindringlich den Konflikt zwischen Familie, Arbeit und Selbstfürsorge, dem Frauen permant in ihren Leben ausgesetzt sind.

    Lola beginnt, ihre Trauer und Wut auf ihre Mutter gegen ihren eigenen Körper zu richten, was mit Selbstverletzung und ungesundem Essverhalten einhergeht. Die Anerkennung ihrer Mitschüler:innen auf ihren irgendwann dünneren Körperbau findet sie erst gut, bis sie mit ihrer Freundin einem gewalttätigen Übergriff zum Opfer fällt. Daraufhin entschließen sich die beiden, zu einem Selbstverteidigungskurs zu gehen. Dort lernen sie auch, die Bedürfnisse ihres Körpers zu achten und werden selbstbewusster.

    Ein Grundthema des Buches ist physische und psychische Gewalt. Die verschiedenen Formen der Gewalt werden schonungslos und doch sensibel erzählt. Beim Lesen war ich oft sehr wütend über die Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen, denen Frauen immer noch ausgesetzt sind. Die Antwort, die Lola und ihre Freundinnen darauf finden, habe ich insgeheim doch sehr gefeiert. Sie handeln so, wie Männer es seit Jahrhunderten oft ungestraft tun, haben aber einen anderen Beweggrund. Sie versuchen, Frauen und Mädchen eine Stimme und Sicherheit zu geben.

    Beide Frauen entwickeln sich im Verlauf der Geschichte weiter, was logisch und verständlich beschrieben wird.

    Ich konnte mich mit beiden Figuren identifizieren. Als Tochter und kinderlose Frau kann ich vieles nachvollziehen, was Sarah und Lola bewegt. Die Schwierigkeiten und schönen Seiten der Kindererziehung kenne ich zwar nicht aus erster Hand, aber besitze genug Vorstellungsvermögen und kenne ausreichend Beispiele im eigenen Umfeld, die mich die Perspektiven verstehen lassen.

    Mareike Fallwickl hat ein feministisches, zorniges, empowerndes und spannendes Buch geschrieben, das für alle Frauen spricht. Es polarisiert, provoziert und regt zum Nachdenken und zu Diskussionen an. Es bleibt der Gedanke, dass wir das Patriarchat nur überwinden können, wenn wir Frauen zusammen halten. Sichtbarkeit und gegenseitige Wertschätzung sind die ersten Schritte, um die Fesseln zu sprengen, die uns klein halten.

    Ein paar Worte zum Stück

    Das Theaterstück beginnt, anders als das Buch, mit einem Monolog von Helene, der im Buch erst am Ende steht. Dieser Monolog, der die Geburt von Lola und die tiefen Gefühle der Mutter beinhaltet, wurde so gefühlvoll und berührend transportiert, dass mir bereits in diesem Moment die Tränen liefen.

    Helene ist im Theaterstück die Erzählerin und auch im Stück kann Sarah sie sehen und mit ihr sprechen. Das finde ich großartig umgesetzt. So wird das Leben der beiden Frauen in Rückblicken beleuchtet

    Überhaupt war das ganze Theaterstück eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich würde sogar sagen, das Stück hat mich noch viel stärker berührt als das Buch. Die Kombination aus Handlung, Gefühlen wie Wut, Trauer und Liebe und der Akustik haben mich dermaßen gefesselt und bewegt, dass ich am Ende des Stückes völlig fertig war und mein Ärmel nass geweint war (dummerweise hatte ich meine Taschentücher in meiner Handtasche im Spind eingeschlossen..). Meiner Cousine war es ganz genauso gegangen.

    Nach dem Schlussakt gab es einen minutenlangen, stehenden Applaus aller Zuschauer:innen. Es waren übrigens hauptsächlich weiblich gelesene Personen. Männer waren eindeutig in der Minderheit.

    Auf dem Heimweg hatten meine Cousine und ich auf jeden Fall viel Stoff zum Diskutieren.

    Wir hatten einen großartigen Abend, den wir gerne wiederholen möchten.

    Die leere Bühne nach der Aufführung mit herumliegenden Requisiten. Die Wut, die bleibt.

    Falls Ihr Euch für den Soundtrack des Stücks interessiert, schaut mal bei Spotify vorbei. Dort hat das Schauspielhaus Hannover eine Playlist angelegt. Es sind großartige Songs dabei: Link

    Weitere Rezensionen zum Buch:

    Noch ein paar Fotos mit Szenenbildern:

    Bücher mit Frauenthemen:

  • Mein Lesejahr 2024

    Mein Lesejahr 2024

    Frohes neues Jahr! Ich hoffe, Ihr seid gesund ins neue Jahr gekommen.

    Heute möchte ich Euch einen kleinen Rückblick auf mein Lesejahr präsentieren. Außerdem kläre ich die Frage, ob ich alle meine Bücher gelesen habe, die ich für 24+1 für 2024 geplant hatte.

    Zunächst die Lesemonate im Coverüberblick aus der Read-o-App.

    Monatsübersicht:

    Statistik:

    • Gesamt gelesen: 85 Bücher
    • Rezensionsexemplare: 14 Bücher
    • Lesekreis-Lektüren: 13 Bücher
    • Durchschnitt: 7 Bücher pro Monat
    • Gesamt-Seiten gelesen: 25.166
    • Durchschnitt: 2.097 Seiten pro Monat

    Es waren keine richtigen Flops dabei, auch wenn mir natürlich nicht alle Bücher gleichermaßen gut gefallen haben. Aber abgebrochen habe ich letztes Jahr kein Buch.

    Es gab mehrere Lese-Highlights, also Bücher, die mich besonders begeistert oder sehr gut unterhalten haben.

    Die fett gedruckten Titel sind meine absoluten Jahreshighlights, die besonders in Erinnerung geblieben sind.

    Titelliste:

    • Enthologien 05 v. Walt Disney 
    • Love will tear us apart v. C. K. McDonnell         
    • Clara und die Poesie des Lebens v. Stéphane Carlier 
    • Der Horla – Schmuckausgabe  v. Guy de Maupassant
    • Frauen und Töchter v. Elizabeth Gaskell           
    • Porträt einer Ehe v. Maggie O’Farrell   
    • Der Wald und der Fluss v. Karl Ove Knausgard              
    • Die Architektin v. Till Raether   
    • Hilda und der Steinwald v. Luke Pearson         
    • Hilda und der Bergkönig v. Luke Pearson         
    • Peanuts 11: Schwesterherz v. Vicki Scott         
    • Russendisko v. Wladimir Kaminer        
    • Das kleine Schloss in Schottland v. Julie Caplin           
    • Ostfriesengrab v. Klaus-Peter Wolf      
    • Die Wortflechterin – Die Zeit des Aufbruchs v. Marion Wiesler              
    • Gehen, ging, gegangen v. Jenny Erpenbeck      
    • Morden ohne Sorgen – Die schöne Tote von Sanssouci v. Andreas K. Buchholz           
    • Loreley – Die Frau am Fluss v. Susanne Popp 
    • Ostern mit Peter Hase v. Beatrix Potter             
    • Asterix Mundart Sächsisch IV v. René Goscinny           
    • Beklaute Frauen v. Leonie Schöler       
    • Drei Kameradinnen v. Shida Bazyar     
    • Jaffa Road v. Daniel Speck       
    • Die Telefonistinnen – Stunden des Glücks v. Nadine Schojer 
    • Die Flüsse von London – Ein mieser Montag – Graphic Novel v. Ben Aaronovitch        
    • Iron Widow (engl.) v. Xiran Jay Zhao     
    • Ein geschenkter Tag v. Anna Gavalda 
    • Wolkenkuckucksland v. Anthony Doerr             
    • Lustiges Taschenbuch Nr. 584: Die Schildkröteninsel v. Walt Disney 
    • Alles, was wir nicht erinnern v. Christiane Hoffmann 
    • Herr Sonneborn bleibt in Brüssel v. Martin Sonneborn             
    • Der Schiffskoch v. Mathijs Deen           
    • Wenn es Frühling wird in Wien v. Petra Hartlieb            
    • Morden ohne Sorgen – Der tote Gärtner im Marmorsaal v. Andreas K. Buchholz         
    • GRM v. Sybille Berg      
    • Der Hund des Nordens v. Elizabeth McKenzie
    • Echtzeitalter v. Tonio Schachinger        
    • Der Report der Magd v. Margaret Atwood         
    • Marvel Action: Origins v. Christopher Eliopoulos         
    • Spider-Man & Venom: Geballte Ladung v. Mariko Tamaki        
    • Mayfair House v. Alex Hay        
    • Jane Austen und die Kunst der Worte v. Catherine Bell            
    • Die Brontes gingen zu Woolworths v. Rachel Ferguson            
    • Supereasy – Mein Comicroman v. Khaby Lame            
    • Das Einhorn v. Bernd Roling    
    • Eine blaßblaue Frauenschrift v. Franz Werfel  
    • Unterholz-Ninjas 1: Das Abenteuer beginnt v. Michael Mantel             
    • Salem Boys v. Martin Gancarczyk        
    • Die Meerjungfrau von Black Conch v. Monique Roffey              
    • Das Lied der Küste v. Lauren Westwood           
    • Willkommen auf Tuga v. Francesca Segal        
    • Nana v. Émile Zola       
    • Falcon & Winter Soldier: Falsche Schlange v. Derek Landy    
    • Captain America / Iron Man v. Derek Landy     
    • Ein irischer Dorfpolizist v. Graham Norton      
    • Veränderungsgetümmel v. Katharina Mosel    
    • Das kleine Haus am Sonnenhang v. Alex Capus          
    • Die Postkarte v. Anne Berest   
    • A Haunting in Venice – Die Halloween-Party (Hörbuch) v. Agatha Christie      
    • Spoileralarm v. Michael Holtschulte   
    • Reality, Reality v. Tone Schunnesson   
    • Die rastlosen Geister des Salon Nocturne v. Stefanie Schuhen            
    • Maman v. Sylvie Schenk            
    • Die Wut, die bleibt v. Mareike Fallwickl             
    • Dschinns v. Fatma Aydemir      
    • Valerie Lane – Der zauberhafte Trödelladen /
    • Das wunderbare Wollparadies v. Manuela Inusa         
    • Antichristie v. Mithu Sanyal     
    • Bell und Harry v. Jane Gardam
    • Komme, was Wolle v. Steffi Hochfellner           
    • Brown Girls v. Daphne Palasi Andreades         
    • Morden ohne Sorgen – Tannenmord im Weihnachtswald v. Andreas K. Buchholz       
    • Windstärke 17 v. Caroline Wahl            
    • Das Meer am 31. August v. Jürgen Hosemann
    • Nichtlustig Cartoons 2022 – 2024 v. Joscha Sauer      
    • Eine Reise in 72 Wörtern v. Laura Imai Messina            
    • Daughter of the Pirate King – Fürchte mein Schwert v. Tricia Levenseller         
    • Wir sind die Roboter v. Uwe Schütte   
    • Imitathyos v. Matthias A. K. Zimmermann        
    • Miss Bennet v. Janice Hadlow
    • Genau richtig v. Jostein Gaarder           
    • Dark Christmas: Dark Romantic HotSho(r)t v. Kitty & Mike Stone        
    • Hunted – The Bear & The Wildcat: Dark Primal Romance v. Kitty & Mike Stone            
    • Mädchen auf den Felsen v. Jane Gardam         
    • Marvel Mythos v. Paul Jenkins

    24 + 1 für 2024

    Nun zu den Büchern, die ich von meiner geplanten Leseliste im letzten Jahr nicht geschafft habe, zu lesen. Insgesamt wollte ich 25 Bücher lesen, zwei davon im Buddyread.

    Hier könnt Ihr meinen Planungs-Beitrag nachlesen.

    Hier könnt Ihr meinen Aktualisierungs-Beitrag nachlesen.

    Welche der geplanten Bücher habe ich nicht gelesen?

    Da ich nämlich ziemlich gut voran gekommen bin mit meinem Plan, liste ich nur die Bücher auf, die ich nicht geschafft habe. Das sind nämlich weniger als die gelesenen Bücher. Das waren immerhin 18!

    • Rachesommer
    • Racheherbst
    • Rachewinter
    • 1975
    • Paradise Garden
    • Der Tod und das dunkle Meer
    • Bunny McGarry und der Mann mit dem Allerweltsgesicht

    Wie Ihr sehen könnt, habe ich die beiden Bücher, die ich gemeinsam mit Mo im Buddy-Read lesen möchte, immer noch auf dem SuB. Ob es jemals zu diesen Buddy-Reads kommen wird?

    Ich werde berichten. Aber mein nächster Beitrag wird von Die Wut, die bleibt handeln. Ich habe nicht nur das Buch gelesen, aber was ich noch zu berichten habe, werdet Ihr erst in dem Beitrag lesen.

    Es wird auch noch einen Lesekreis-Rückblick auf 2024 geben. Dieses Mal haben wir die beliebtesten der gelesenen Bücher gekürt. Seid gespannt, welches Buch oder welche Bücher an erster Stelle stehen.

    Außerdem habe ich einen neuen Leseplan für 2025 erstellt, aber die ungelesenen Bücher nicht darauf übertragen. Vielleicht lese ich sie zwischendurch spontan. Über den neuen Leseplan werde ich in den nächsten Tagen noch einen separaten Beitrag schreiben.

    Habt ein wunderschönes und buchiges 2025!