Heute möchte ich Euch einen kleinen Messebericht von meinem Besuch mit meinem Lieblings-Messebuddy bei der Leipziger Buchmesse geben.
Kaum zu glauben, dass sie schon wieder eine Woche her ist!
Dieses Jahr sind Mo und ich bereits am Mittwoch angereist, um den Stress zu vermeiden, den wir letztes Jahr durch die Anreise am ersten Messetag hatten.
So kamen wir ganz entspannt am Mittwochnachmittag im Hotel an, haben eingecheckt, unsere Sachen aufs Zimmer gebracht und dann die nähere Umgebung erkundet. Geschäfte und Restaurants waren fußläufig erreichbar, und das Beste, auch das Messegelände befand sich direkt auf der anderen Straßenseite!



Kein Stehen im Stau oder in überfüllten Straßenbahnen auf dem Weg zur Messe.
So konnten wir Donnerstag bis Sonntag ganz entspannt nach dem Frühstück aufs Messegelände spazieren und waren pünktlich bei den frühen Veranstaltungen, zu denen wir uns angemeldet hatten.
Bisheriger Besucherrekord
Die Buchmesse war übrigens die bisher am stärksten besuchte Leipziger Buchmesse mit 296.000 Besuchenden! Das waren etwa 13.000 mehr als im Vorjahr.
Und das haben wir schon am Donnerstag und Freitag gemerkt. Das waren bisher immer die ruhigsten Tage, aber diesmal waren schon an diesen ersten beiden Messetagen die Schlangen an den Eingängen unglaublich lang und die Messehallen voller als in vergangenen Jahren!




Ein kleiner Überblick über meine Abenteuer auf der LBM
Donnerstag:
Am Donnerstag habe ich bei den Standeröffnungen der Stände des Gastlandes Norwegen und der Vereinigung der südosteuropäischen Länder, Traduki, vorbei geschaut. Beim norwegischen Stand bekam man allerdings kein Bein an die Erde, da das Interesse sehr groß war. Und bei Traduki musste ich eher gehen, da Mo schon auf mich wartete.


Mittags waren Mo und ich dann bei der Buchvorstellung des Buches Für immer von Maja Lunde. Ich werde das Buch meinem Lesekreis vorstellen, da ich denke, es ist für unsere Gruppe perfekt geeignet.
Außerdem wollte ich unbedingt einen Abstecher bei den drei Autoren-Amigos machen, um André Milewski endlich persönlich zu treffen. Schließlich hatte ich extra mein Sharkbusters-T-Shirt angezogen.

Abends lernten wir, dass das überteuerte Essen vom Vorabend nicht besser war, als das Essen bei unserem bisherigen Lieblingsvietnamesen in Leipzig. Aber das ist eine andere Geschichte.
Merke: Mehr Geld für Essen auszugeben, bedeutet, weniger Geld für Bücher zur Verfügung zu haben.
Freitag:
Am Freitag waren Mo und ich bei der Vorstellung der Preisträgerin des Preises der Leipziger Buchmesse Belletristik, Kristine Bilkau und ihrem Buch Halbinsel. Auch dieses Buch möchte ich dem Lesekreis als gemeinsame Lektüre vorschlagen.
Später hatte Mo andere Termine und ich ging zur Blogger-Happy-Hour am Norwegen-Stand. Leider gab es die angekündigten Waffeln nicht, aber es wurden ein paar tolle Bücher vorgestellt.

Anschließend gingen wir zusammen zur Signierstunde von Martin Gancarczyk, bei der wir viel Spaß hatten und uns eine Weile mit seinen richtig netten Eltern unterhielten.

Abends waren wir dann spontan zu einem Abendessen mit Autor:innen und Blogger:innen eingeladen. Dort gab es leckeres italienisches Essen und wir konnten tolle Gespräche mit den Anwesenden führen. Außerdem gab es drei Bücher, die die jeweiligen Autor:innen signierten.
Samstag:
Samstag erwartete uns als erstes die DuMont Herbstvorstellung und den Rest des Tages konnten wir frei durch die Hallen bummeln.
Wichtig war mir dabei, Ann-Kathrin Karschnick im Schildkrötenkostüm zu sehen.
Außerdem gelang es mir, mich beim Kadmos-Verlag als Bloggerin vorzustellen und wir vereinbarten eine zukünftige Zusammenarbeit, die mit dem Sachbuch Ostseetiere beginnt, das ich freundlicherweise direkt mitnehmen konnte, inklusive Signatur der Autorin! Eine Rezension wird folgen.








Sonntag:
An unserem letzten Messetag hatte Mo noch ein paar Termine auf dem Zettel, also stromerte ich allein durch die Hallen.
Vor unserer Abreise stand dann noch ein gemeinsamer Termin im Kalender: Jane Austen, ihre Welt und ihre Bücher. Ein faszinierendes Gespräch mit zwei Blogger:innen, bei dem es sogar Tee und Kekse gab.
Danach machten wir noch einen Rundgang durch Halle 1, wo wir doch noch einige Dinge kaufen „mussten“..
Ich werde zu einigen der Programmpunkte noch genauere Berichte verfassen. Wir haben in den 4 Tagen so viel erlebt, dass ein Bericht alleine nicht ausreicht.
Wir haben so viele nette Menschen getroffen und so viele spannende und spaßige Gespräche geführt! Es waren 4 großartige Tage!





















Linksammlung Buchmesseberichte:
-folgen.