Schlagwort: Leipziger Buchmesse

  • Leipziger Buchmesse Tag 2

    Leipziger Buchmesse Tag 2

    An meinem zweiten Tag hatte ich mir nur zwei Termine ausgeguckt, die ich keinesfalls verpassen wollte. Was ich da erlebte, habe ich >hier< ja schon berichtet.

    Ansonsten habe ich noch meine Cousine in der Bloggerlounge getroffen, wo sie mir zwei Bücher überreichte, die sie aussortiert und für mich extra mitgeschleppt hatte. Wir hatten kurz Zeit zu quatschen, aber dann musste sie auch schon wieder weiter, da sie nur den einen Tag bei der Buchmesse war. Die Ärmste. 🙂 Mo war zu der Zeit bei einer Verlagspreview.

    Kennt Ihr die Bücher? Wie haben sie Euch gefallen?

    Mit Mo habe ich dann einen Rundgang hauptsächlich durch die Hallen 1, 2, 3 und 5 gemacht.

    Besonders gefreut haben wir uns an diesem Tag über das Treffen mit Kate Franklin. Zunächst haben wir den Stand der Autorenherzen nicht gefunden, aber auf dem Weg zur Bloggerlounge kam ich dann zufällig dort vorbei, so dass wir dann rechtzeitig dort ankamen, als Kate Franklin zur Signierstunde da war.

    Hier habe ich ein paar Eindrücke für Euch mitgebracht.

    OMG! Ich will so eine schwarze Katze haben!!!
    Wie machen die das? Vor so viel Publikum würde ich mich nicht trauen, es überhaupt mal auszuprobieren. ^.^‘
    Steampunk-Fans könnten hier fündig werden.
    Band 1 von Im Schatten der Hexen habe ich noch als Rezensionsexemplar zu Hause liegen.
    Muss es endlich mal lesen und rezensieren! Meine Mutter war jedenfalls begeistert.
    Wir lieben das Lesen auch!
    Der Stand der Autorenherzen, den wir erst nicht gefunden haben.

    An diesem Stand trafen wir die sehr sympathische Autorin Catalina Cudd, die uns ihre Bücher signierte. Bin sehr gespannt auf Ode an die Nacht!

    Als Mo gerade in ein Gespräch vertieft war, habe ich an einem Verlagsstand diesen freundlichen Herrn entdeckt:

    An diesem Tag habe ich tatsächlich wenig Fotos gemacht. Aber die T.A.R.D.I.S. musste ich einfach fotografieren!

    Die Ausbeute des Tages.

    Und abends haben wir durch Zufall und viel Glück in einer winzigkleinen, urigen Pizzeria gegessen. Das ist für uns die weltbeste Pizza!

    Sehr lecker!

  • Leipziger Buchmesse: Anreise und Tag 1

    Leipziger Buchmesse: Anreise und Tag 1

    Jetzt ist es schon wieder eine Woche her, dass ich mit Mo zusammen über die Buchmesse gelaufen bin. Irgendwie kommt mir die Zeit aber schon viel länger vor.

    Mittwoch bin ich ganz gemütlich über die B6N schön am Harz entlang Richtung Leipzig gefahren. Das Wetter war herrlich, strahlend blauer Himmel und nicht zu kalt. Genau richtig, um eine mehrstündige Autofahrt zu unternehmen. Ich hatte bereits das Gepäck von Mo dabei, damit sie es nicht mit dem Zug mitschleppen musste.

    Ich fuhr nach Navi, welches mich über seltsame Wege durch Leipzig bis zum Hotel lenkte. Dadurch sah ich aber auch manch schöne Ecke von Leipzig. Ich kam wohlbehalten an und checkte erstmal ein, bevor ich mir für den Abend noch etwas zu essen organisierte. (Also an Supermärkten leidet Leipzig nun wirklich keinen Mangel.)

    Im Hotel gefielen mir am besten die Flure und die schicken Zimmertüren. Die Zimmer selbst waren sauber und zweckmäßig. Wir wollten da ja nur schlafen und morgens etwas frühstücken. Luxus war also nicht notwendig. Nachts war es auf jeden Fall herrlich ruhig, was uns einen wunderbaren Schlaf bescherte. (Die Waschmaschinen standen allerdings in dem Zimmer nebenan und wurden morgens ab 7 Uhr eingeschaltet und liefen bis etwa 22:30 Uhr abends. Dafür konnten wir die nächtliche Stille besser schätzen.)

    Es gab sogar einen Computer, an dem man ins Internet gehen konnte, wenn man gewollt hätte.
    der Frühstücksraum

    Mo konnte erst Donnerstag nach kommen und ich habe sie nachmittags am Bahnhof abgeholt. So hatte ich noch ein paar Stunden, um schon mal allein die Messehallen zu erkunden. Dabei konzentrierte ich mich auf die Hallen 2 und 4. Für die anderen Hallen würde ich ja mit Mo genug Zeit haben. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ich habe ein paar Eindrücke vom ersten Tag mitgebracht:

    Etwas für Doctor Who Fans.
    Bei der Buchmesse ist für jeden Lesegeschmack etwas dabei.

    Beim Altraverse-Stand in Halle 1 konnte man sich von einer Künstlerin etwas in Kalligraphie-Schrift auf Japanisch schreiben lassen. Also habe ich einen Zettel für Mo schreiben lassen und bin damit zum Bahnhof gefahren, wo ich Mo dann dieses Blatt überreichte. 🙂 Die spontanen Ideen sind manchmal einfach die besten!

    Die Wartezeit, bis der Zug einfuhr, vertrieb ich mir mit einem Bummel durch die schöne Buchhandlung Ludwig im Leipziger Hauptbahnhof.

    Nachdem wir dann kurz ins Hotel gefahren waren, sind wir in einem asiatischen Buffet-Restaurant essen gegangen. Es war vielfältig und reichhaltig und sehr lecker. Satt und müde fuhren wir dann zurück ins Hotel und gingen dann auch bald zu Bett. So war der erste Tag doch ziemlich schnell vergangen.

    Den Bericht vom ersten Tag von Mo könnt Ihr übrigens unter diesem Link finden.

  • Rezension: Scharnow von Bela B. Felsenheimer – und Buchmesse-Wahnsinn

    Rezension: Scharnow von Bela B. Felsenheimer – und Buchmesse-Wahnsinn

    Zunächst möchte ich Euch meine Rezension zum Buch präsentieren. Im Anschluss berichte ich noch von meinem Buchmesse-Erlebnis rund um die Gesprächstermine mit Bela B.

    Viel Spaß!

    Klappentext:

    In Scharnow, einem Dorf nördlich von Berlin, ist der Hund begraben. Scheinbar. Tatsächlich wird hier gerade die Welt gewendet: Schützen liegen auf der Lauer, um die Agenten einer Universalmacht zu vernichten, mordlustige Bücher richten blutige Verheerung an, und mittendrin hat ein Pakt der Glücklichen plötzlich kein Bier mehr. Wenn sich dann ein syrischer Praktikant für ein Mangamädchen stark macht, ist auch die Liebe nicht weit.

    416 Seiten, fester Einband, Verlag Heyne Hardcore

    Das Buch passt farblich einfach super in mein frisch renoviertes Badezimmer.

    Meine Meinung:

    Ich bin ein großer Die Ärzte und auch und vor allem Bela B. Fan. Deswegen musste ich diesen ersten Roman aus der Feder des Herrn Felsenheimer unbedingt lesen. Ich muss sagen, dass ich nicht unbedingt überrascht war.

    Wer das bisherige Wirken des Autors verfolgt hat, hat schon bestimmte Vorstellungen, was ihn im Buch erwarten könnte. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist verrückt, skurril, tragisch und urkomisch. Auf seine Art etwas völlig Anderes. Erfrischend.
    Es ist im Grunde alles drin. Trash-Film-Fans, Manga-Mädchen, gescheiterte Existenzen und ganz schlichte Nachbarn, von der Kassiererin des Dorf-Supermarktes bis hin zur Sexfilm-Darstellerin.

    Bela B. hat so viele kleine Andeutungen und witzige Anekdoten eingestreut, dass ich das Buch definitiv nicht nur dieses eine Mal gelesen haben werde.
    Die Geschichte verliert nicht an Spannung, was auch an den ständig wechselnden Schauplätzen und abwechslungsreichen Erlebnissen der sympathischen Charaktere liegt. Am Ende lösen sich viele Erzählstränge eher subtil auf, wenn überhaupt, was aber kein nennenswerter Nachteil ist. Man merkt schon, dass Bela B. gerne eine Sammlung Kurzgeschichten geschrieben hätte. Ich kann mir eine Umsetzung als TV-Serie durchaus vorstellen.
    Von mir gibt es für Scharnow eine ganz klare Leseempfehlung!

    Auf das Hörbuch freue ich mich auch schon. Aber dazu gleich mehr.

    Buchmesse-Wahnsinn:

    Freitag war mein zweiter Buchmesse-Tag und der erste Tag, den ich mit meiner Freundin gemeinsam unterwegs war. Ich hatte im Vorfeld schon angekündigt, dass ich zwei feste Termine am Nachmittag habe, zu denen sie mich dann schmunzelnd allein gehen ließ.

    Zunächst war um 12:30 Uhr das Gespräch von Bela im Rahmen der Sendung Das blaue Sofa, zu dem ich gerade noch vor Beginn der Aufzeichnung in der Glashalle ankam. Es war natürlich heillos überfüllt, aber zum Glück gingen ein paar Zuschauer, nachdem das vorherige Gespräch mit Masha Gessen beendet war und ich konnte an eine etwas bessere Position gelangen. Ich stand also neben einer Säule hinter einer anderen Zuschauerin und konnte, wenn ich mich auf die Zehenspitzen stellte, zumindest die Köpfe von Bela B. und Jo Scheck sehen. Trotzdem freute ich mich, dass ich dabei sein konnte und hoffte auf einen besseren Platz bei der LVZ Autorenarena um 14 Uhr.

    Nach dem Gespräch machte ich mich auf den Weg zu dem vorher mit Mo verabredeten Treffpunkt und wir zogen los in Halle 5, wo wir noch einige Stände besuchten, bevor sich unsere Wege erneut trennten. Mo ging ins CCL zu einer Verlags-Preview und ich suchte nach einem Platz vor dem Eingang der Autorenarena. Es war wieder brechend voll. Leider blieben sehr viele Zuschauer einfach sitzen, nachdem das vorherige Gespräch beendet war und so hatte ich keine Chance, einen Platz auf einem der Stühle zu ergattern und dem Gespräch mit Bela B. zuzuhören. Das fand ich sehr schade.

    Wie schon zuvor beim blauen Sofa, hieß es auch dies mal wieder, dass der Autor keine Zeit habe, etwas zu signieren, so dass vorsignierte Bücher beim LVZ-Stand verkauft wurden. Da ich das Buch aber schon mein Eigen nennen konnte, kaufte ich das Hörbuch, um es meinem Liebsten zum Geburtstag zu schenken. (Natürlich absolut uneigennützig!) 😉

    Mit der CD in der Tasche schlenderte ich dann um die Autorenarena herum und beschloss, mich zu den wartenden Fans zu stellen, die auf ein Autogramm ihres / unseres Idols hofften. Einige Standmitarbeiter sahen immer wieder durch die unscheinbare Tür in den Backstagebereich und versicherten, dass der Autor gleich raus kommen würde. Also blieb ich an Ort und Stelle und packte schon mal die CD aus ihrer Plastikverpackung aus. Außerdem holte ich mein Autogramme-Buch aus der Tasche und blätterte es auf.

    Nach einigen Minuten öffnete sich die Tür und der Bodyguard / Zeitmanager von Bela machte eine Ansage in Richtung Fans, dass es aber wirklich schnell gehen müsse, da leider gar keine Zeit sei. Alle drängten sich nun um den Star und hielten ihm ihre Bücher entgegen. Bela signierte in einem Affenzahn sämtliche ihm vorgehaltenen Exemplare und ich hoffte, dass ich zwei Autogramme bekäme.

    so nah und doch so fern.. T.T

    Auf jeden Fall zahlte sich die Geduld aus und mein Glück spielte wieder mit. Ich bekam meine zwei Autogramme und sagte nur: „Lieben, lieben Dank!“, was Bela nur zu einem leichten Lachen brachte. Für mich jedenfalls eines der tollsten Erlebnisse, meines kleinen Fan-Girl-Daseins. Und mein Männe freut sich auch sehr über die signierte CD.

    Meiiiin Schaaaaatz… =)

    Weitere Rezensionen findet Ihr hinter den folgenden Links:

  • Vorfreude auf die Leipziger Buchmesse

    Vorfreude auf die Leipziger Buchmesse

    Morgen ist es soweit! Ich fahre nach Leipzig!

    Ich freue mich schon so sehr auf die 4 Tage auf dem Messegelände!

    Dieses Jahr habe ich nur einen kleinen Plan:

    • Bela B. sehen!
    • Vielleicht Sarah Kuttner sehen.
    • Meine Cousine treffen, die mir zwei aussortierte Bücher mitbringen will.
    • Mit meiner liebsten Freundin Mo ganz viel Spaß haben.
    • Und mich hoffentlich nicht völlig verschulden. ^.^‘

    Sehen wir uns? 🙂

    Termine, die ich vorsichtshalber notiert habe

    Aber erst mal ist heute Abend noch ein Treffen vom Lesekreis.

    Wir sehen uns die Verfilmung von Kindeswohl von Ian McEwan an. Das Buch konnte mich nicht begeistern. Ich habe es nur zu Ende gelesen, um es mit dem Film vergleichen zu können. Das Ende des Films weicht wohl vom Romanende ab. Da interessiert mich die Umsetzung und ob es mich mehr überzeugen kann.

  • Vorfreude auf die Leipziger Buchmesse

    Vorfreude auf die Leipziger Buchmesse

    Gestern ist endlich meine Eintrittskarte für die Buchmesse angekommen!

    Bald ist es soweit! Ich kann es kaum noch erwarten! Kommt Ihr auch da hin?

    Nur noch 14 Tage bis Leipzig!

  • Vorfreude auf die Leipziger Buchmesse

    Vorfreude auf die Leipziger Buchmesse

    Auch dieses Jahr möchte ich wieder zur Leipziger Buchmesse fahren!
    Das Hotelzimmer für Mo und mich habe ich schon im letzten März nach der LBM gebucht.
    Jetzt müssen nur noch die Akkreditierungsunterlagen ankommen und schon kann es los gehen..
    Naja, dann muss erst mal März werden und die Taschen gepackt.. 😉

    Aber die Vorfreude steigt auf jeden Fall immer mehr!

    Habe ich eigentlich mal erwähnt, dass ich viel lieber nach Leipzig als nach Frankfurt fahre?
    Ich finde die Messehallen in Leipzig großzügiger, die Atmosphäre entspannter und einfach alles bunter und vielfältiger. Ich weiß, das täuscht sicher. Aber so ist mein persönliches Empfinden nun einmal. Und irgendwie ist doch der März einfach der schönere Monat.

    Wie empfindet Ihr das? Welche Messen besucht Ihr lieber?

    LBM, FBM, BuchBerlin, Bonner Buchmesse, BuchLust in Hannover oder die Osnabrücker Buchmesse?
    Habe ich eine Messe vergessen, die unbedingt genannt werden sollte? Schreibt es in die Kommentare! 🙂

    Impressionen:

    Lesezelt der Frankfurter Buchmesse