Text: Rezension

Rezension: Ein Sommer in Italien

Infos:

  • Autorin: Rebecca Serle
  • Verlag: btb
  • Originialverlag: Atria Books
  • Aus dem Englischen von: Judith Schwaab
  • Paperback, Klappenbroschur, 320 Seiten
  • ISBN: 978-3-442-77356-5
  • Erschienen am 12. April 2023

Klappentext:

Als ihre Mutter Carol stirbt, gerät Katys Welt ins Wanken. Denn Carol war ihre engste Vertraute und stets ihre erste Anlaufstelle. Ausgerechnet jetzt, wo Katy sie am meisten braucht, ist sie nicht mehr da. Und sie hatten doch diese ganz besondere gemeinsame Reise geplant, nach Positano – jenen Ort, an dem Carol einst einen magischen Sommer verbrachte, bevor sie Katys Vater traf. Kurz entschlossen reist Katy alleine an die Amalfiküste. Sobald sie das charmante kleine Hotel betritt, fühlt Katy sich zurückversetzt in die Zeit, als ihre Mutter jung war. Plötzlich steht die dreißigjährige Carol vor ihr – sonnengebräunt, lebenshungrig und quicklebendig. Im Laufe eines Sommers, der wie im Traum vergeht, muss Katy feststellen, dass sie nicht alles über ihre Mutter wusste …

Das Buch liegt auf einem Tisch neben einer Schale Tomaten, einer Schale rote Beete mit Schafskäse und einem Glas Weißwein
Link zum Buch

Meine Meinung:

Ich habe das Buch über das Bloggerportal bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung nicht. Da mir The Dinner List von Rebecca Serle bereits gefallen hatte, freute ich mich auf dieses Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Schon das Cover finde ich wunderschön. Auch die Geschichte hat mir sehr gut gefallen!

Allerdings fällt es mir etwas schwer, meine Meinung über das Buch zu formulieren, ohne zu viel über den Inhalt zu verraten. Es gibt nämlich eine überraschende Wendung im Buch, die ich sehr gelungen umgesetzt finde.

Die Reise der Protagonistin wurde ursprünglich als Mutter-Tochter-Urlaub geplant, wird dann aber durch den Tod der Mutter zu einer Trauerfahrt der Tochter an die Sehnsuchtsorte ihrer Mutter. Außerdem fühlt sie sich durch den Verlust derart entwurzelt, dass sie ihre Ehe in Frage stellt.

Die Autorin schreibt bildhaft, atmosphärisch und berührend und ich fühlte mich an die italienische Küste versetzt. Ich habe mit Katy die italienische Küche genossen, war mit ihr schwimmen und habe mit ihr um ihre Mutter getrauert.

Ich kann dieses Buch allen Italienfans empfehlen, aber auch allen, die einfach gerne neue Orte erkunden oder einfach das Meer lieben.

Wer gerade jemand Nahestehendes verloren hat, könnte hier allerdings nicht so gern in die Geschichte eintauchen, da die Trauer um ihre Mutter Katy doch sehr bewegt.

Meine Rezension zum Buch The Dinner List von Rebecca Serle findet Ihr hier.


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