Infos:
- Ein Blogbeitrag aus meinem alten Blog vom 30. Juli 2018
- Serie: Andreas Gruber Erzählbände
- Band: 6
- Seiten: 360
- Erschienen: 15.06.2018
- Link zur Autorenseite des Verlags
Klappentext:
Andreas Gruber erzählt über eine Zeit, in der Menschen mit Computern verschmelzen, Raumschiffe vom Radar verschwinden, Mitbürger sich mit Downloads konditionieren lassen müssen, Duelle mit defekten Decipher-Handfeuerwaffen verboten sind und niemand ohne weiteres ein Angebot der Regierung ablehnt.
Erfahren Sie, was am Rande des Universums existiert und warum ein Penner mit einem Notebook am Würstelstand die Zukunft der Menschheit kennt.
Entdecken Sie ein mysteriöses Motel an der Autobahn, das gar nicht existierend dürfte, und eine seltsame Firma, die bereits seit 1939 Zeitreisen anbietet – allerdings ohne Rücktrittsklausel.
„Wer in Grubers Science-Fiction-Welten vordringt, wird niemals mehr wieder umkehren wollen. Nehmt euch in Acht!“
Michael Marcus Thurner
Meine Meinung:
Bei Die letzte Fahrt der Enora Time handelt es sich um eine Sammlung von Kurzgeschichten, die im Science Fiction Genre angesiedelt ist. Teilweise haben die Geschichten auch Einflüsse von Dystopien oder Liebesgeschichten.
Jede Geschichte ist unterschiedlich lang und behandelt jeweils andere Themen, wie Abenteuer im Weltraum und in Raumschiffen, fremde Spezies, Zeitreisen oder Weltuntergangsszenarien.
Andreas Gruber gelingt es dabei, den Leser stets zu überraschen, keine Geschichte ist vorhersehbar, alle sind logisch nachvollziehbar und sehr gut vorstellbar geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig lesbar und frei von komplizierten technischen Details. Meiner Meinung nach ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch wer noch keine Erfahrungen mit SciFi-Geschichten gemacht hat, kann hier fündig werden und auf seine Kosten kommen.
Besonders hervorheben möchte ich die einleitenden Worte, die jedem Kapitel vorangestellt sind und etwas zur Entstehung der Geschichte erzählen. Vorwort und Nachwort sollte man auch genießen, da sie ebenso einen Teil der Kurzgeschichten-Sammlung darstellen.
Das Buch ist ein kurzweiliges Lesevergnügen. Es ist abwechslungsreich und voller Überraschungen.
Jede Geschichte hat ihren eigenen Charme. Mir hat es rundum sehr gefallen, manche Geschichte wirkte im Nachhinein erst richtig. Aber das macht gute Geschichten auch aus, wenn man nicht zu schnell mit ihnen abschließt.
Mehr?
Ich war bei einer Lesung von Andreas Gruber. Dazu erzähle ich hier ein wenig.
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