Wenn man aus den Hallen 2 bis 5 in Halle 1 kommt, erleidet man beinahe einen Kulturschock. Es ist eine Halle, in der es gefühlt wie in der Disco zugeht. An einigen Ständen läuft laute Pop-Musik, es gibt tanzende Menschen (davon habe ich leider kein Foto gemacht), überall gehen, stehen und sitzen Cosplayer, und es ist einfach laut und bunt. Außerdem sind dort alle namhaften Manga-Verlage vertreten und man kann sich bei so viel Auswahl nur schwer entscheiden. Es gibt Stände, an denen man Computer- oder Konsolenspiele ausprobieren kann und Künstler stellen ihre Bilder und andere Kunstwerke aus. Ganz verlockend finde ich ja die Überraschungstüten, Lucky Bag genannt, in denen sich verschiedene Sachen von T-Shirts über DVDs bis Manga einiges befindet. Allerdings schreckt mich dann doch die Tatsache ab, dass ich nicht weiß, was drin ist und ich mit vielen Dingen (Cosplay-Perücken o.ä.) einfach nichts anfangen kann.
Aber ich mag das Gewusel und gehe mindestens einmal durch Halle 1, wenn ich bei der Buchmesse bin. Dort findet sich fast alles, was das Manga- oder Cosplay-Herz begehrt.
Auf den folgenden Fotos bekommt Ihr einen kleinen Eindruck von der Manga Comic Con:
Die Plüschis sind einfach zu süß!
Es gibt einfach so viele unfassbar begabte Künstler! Ich bewundere das sehr. (Da hat Mo doch ein tolles Foto von mir gemacht, oder?)
Dieses Maid Café wollten wir erst besuchen, als wir es auf dem Hallenplan entdeckten, aber so stellten wir uns ein richtiges Maid Café nicht vor und gingen dann doch lieber weiter. Das hatte für uns einfach nicht den Charme der Maid Cafés, die wir aus unseren Lieblingsmangas kennen.
Den Manga muss ich unbedingt lesen!
Das soll Rabiata heißen. Könnte gut sein, oder. 🙂
Und zu guter Letzt zeige ich Euch noch meine Ausbeute des Tages:
In den Beuteln befinden sich Lesezeichen, Leseproben und Prospekte. Zwei Bücher sind Geschenke für Freundinnen (R.I.O.S. und Left to Fate) und drei Bücher bekam ich tatsächlich selbst geschenkt! Ich werde Euch die einzelnen Bücher alle noch separat vorstellen.
Samstagabend wären Mo und ich beinahe noch zu einer Ü30-Party gegangen, aber die sollte erst um 23 Uhr beginnen und wir wollten für unsere Heimreise am Sonntag fit sein. Außerdem waren wir so kaputt vom Tag, dass wir lieber nach dem Abendbrot und einem gemütlichen Abend im Hotelzimmer zeitig ins Bett gegangen sind.
Ü30 halt.. Durchfeiern ist nicht. ^.^‘
Die Rückreise am Sonntag war völlig entspannt und unsere Daheim gebliebenen Lieben freuten sich sehr über unsere Heimkehr. Für Mo und mich gingen die Tage allerdings viel zu schnell vorüber. Hatten wir uns nicht gerade erst am Bahnhof fröhlich begrüßt? Entsprechend schwer fiel es uns, uns schon wieder zu trennen. 😉
Wart Ihr bei der Buchmesse? Oder plant Ihr, eine zu besuchen, habt es aber noch nicht geschafft? Lasst es mich doch in den Kommentaren wissen.
Nachdem wir Freitag schon Pech hatten und auf den Besucherparkplatz P1 ausweichen mussten, weil der Presseparkplatz überfüllt war, ging es uns am Samstag nicht anders. Sicher hätten wir noch einen Platz bekommen, wenn wir vor 10 Uhr bereits dort gewesen wären, aber das hätte bedeutet, dass wir früher aufstehen müssen und ich hätte beim Frühstück meine Brötchen herunter schlingen müssen. Ich bin kein schneller Esser und kann Stress am Morgen gar nicht ausstehen. So kamen wir Samstag etwas früher als Freitag an, aber parkten genau so auf dem P1, der schon deutlich voller war, als am Vortag. So konnten wir wieder einen kleinen Spaziergang machen. Am Freitag spazierten wir zum Pressezentrum, da Mo ihren Presseausweis noch aktivieren lassen musste und wir nicht sicher waren, ob das am Osteingang ebenso problemlos möglich war. Der Fußweg am Samstag war nicht wesentlich kürzer. 🙂 Das Wetter war ja glücklicherweise bestens, kein Vergleich zu dem Schneechaos im Vorjahr. So kam ich bester Laune am Osteingang an. Zum Glück kamen wir zügig durch die Taschenkontrolle, so dass wir uns in das Getümmel in den Messehallen werfen konnten.
Am Samstag wollten Mo und ich ein paar Autoren treffen und uns Autogramme holen. Außerdem wollten wir ein paar lustige Fotos machen. Beides ist uns auch ganz gut gelungen. Wir hatten tolle Gespräche mit den Autoren und bekamen wundervolle Signaturen in unsere Bücher. Meine werde ich Euch in einem separaten Beitrag zeigen. Jetzt gibt es aber noch ein paar Messestand-Fotos.
Zu Beginn unseres Rundgangs blieben wir an diesem Stand stehen. Dort gab es Kinderbücher und der Star der Bücher, Herr Wolke, war selbst zugegen. Auch der Autor, Herr Schreiberling, ist im Hintergrund zu sehen. Herr Wolke hat viele Späße mit den anwesenden Kindern gemacht, so dass wir einen Moment gespannt zuhörten.
Jennifer Alice Jager im Gespräch
Hier holte ich mir den dritten Band der Cheetah Manor Reihe und natürlich auch ein Autogramm von Melissa David, der Autorin – auch der Kruento-Reihe.
Beim Salomo Verlag kann man sehr interessante Bücher bekommen, die sich viel mit der Geschichte Dresdens und der Region befassen. Ich habe mich für ein Buch über ein Slawen-Mädchen entschieden. Darüber berichte ich noch separat.
Diese Autorinnen waren auch alle super lieb. Mindestens eins der Bücher wanderte auf meine Wunschliste.
Manche Stände haben ihre Bücher mit richtig toller Deko präsentiert.
Bei Festa habe ich auch ein Buch erworben. Die Auswahl fiel mir sehr schwer, aber das Cover hat mich dann gelockt. Buchvorstellung folgt separat.
Dieser Autor saß beim Festa-Stand und hat seine Bücher signiert. Ich fand ihn allein schon wegen seiner Körpergröße unglaublich faszinierend.
Die Bücher vom Dryas-Verlag will ich so lange schon lesen.
Auch Politiker schreiben eigene Bücher und reden dann darüber bei Messen.
Nika Lubitsch
Neben Signierstunden gibt es auch jede Menge Lesungen und Gespräche mit Autoren :
Elke Bergsma
Nadine Kapp – Freya Miles – Law Enforcement Chicago
Gloria Trutnau Ihr neues Buch habe ich für meine Freundin Katha signieren lassen.
Wir lernten Sabrina Georgia kennen, die uns einfach so ein Exemplar ihres Buches und eine Goodie-Tüte schenkte. Vielen Dank nochmal! Das Buch stelle ich noch separat vor.
Zufällig machte ich die Facebook-App auf, als wir gerade eine kleine Pause in der Bloggerlounge machten und es wurde mir eine Erinnerung angezeigt, dass Julia Rana bald eine Signierstunde hat. So konnte ich noch rechtzeitig zum Stand flitzen.
Ich bin ja immer fasziniert, wenn sich Menschen Namen merken können. Und wenn sie dann noch wissen, was man vor fast einem Jahr in einer Facebook-Gruppe geschrieben hat. Ich bin manchmal nicht sicher, ob das etwas Positives ist, wenn man so einen bleibenden Eindruck hinterlässt. 😉 Julia wusste sofort, wer ich bin, kannte meinen Namen und freute sich wirklich, mich zu sehen. Da mussten wir natürlich ein gemeinsames Foto machen. 🙂
Ich hatte mich für die Frankfurter Buchmesse 2018 als persönlicher Bodyguard angeboten, aber habe es nicht mal zur Messe geschafft.. Asche über mein Haupt! x-D
Eingangs erwähnte ich ja lustige Fotos, die Mo und ich gemacht haben. Diese möchte ich Euch nicht vorenthalten. Allerdings zeige ich Euch nicht jedes einzelne. Manche sind einfach nicht für fremde Augen geeignet. *hust*
Ich glaub, ich spinne!
Neben Pummeleinhorn wirke ich doch wie eine zarte Elfe!
Ein Foto mit dem Maulwurf darf nicht fehlen!
Plötzlich wurden wir seeehr müde..
Das soll es erst einmal wieder gewesen sein für heute. Von Halle 1 berichte ich dann die Tage noch. Außerdem gibt es noch eine Menge Buchvorstellungen und die Autogramme, die ich ergattern konnte. Ich hoffe, mein Beitrag konnte Euch ein wenig unterhalten und informieren. Falls Ihr Anmerkungen oder Fragen habt, hinterlasst doch gerne einen Kommentar.
An meinem zweiten Tag hatte ich mir nur zwei Termine ausgeguckt, die ich keinesfalls verpassen wollte. Was ich da erlebte, habe ich >hier< ja schon berichtet.
Ansonsten habe ich noch meine Cousine in der Bloggerlounge getroffen, wo sie mir zwei Bücher überreichte, die sie aussortiert und für mich extra mitgeschleppt hatte. Wir hatten kurz Zeit zu quatschen, aber dann musste sie auch schon wieder weiter, da sie nur den einen Tag bei der Buchmesse war. Die Ärmste. 🙂 Mo war zu der Zeit bei einer Verlagspreview.
Kennt Ihr die Bücher? Wie haben sie Euch gefallen?
Mit Mo habe ich dann einen Rundgang hauptsächlich durch die Hallen 1, 2, 3 und 5 gemacht.
Besonders gefreut haben wir uns an diesem Tag über das Treffen mit Kate Franklin. Zunächst haben wir den Stand der Autorenherzen nicht gefunden, aber auf dem Weg zur Bloggerlounge kam ich dann zufällig dort vorbei, so dass wir dann rechtzeitig dort ankamen, als Kate Franklin zur Signierstunde da war.
Hier habe ich ein paar Eindrücke für Euch mitgebracht.
OMG! Ich will so eine schwarze Katze haben!!!
Wie machen die das? Vor so viel Publikum würde ich mich nicht trauen, es überhaupt mal auszuprobieren. ^.^‘
Steampunk-Fans könnten hier fündig werden.
Band 1 von Im Schatten der Hexen habe ich noch als Rezensionsexemplar zu Hause liegen. Muss es endlich mal lesen und rezensieren! Meine Mutter war jedenfalls begeistert.
Wir lieben das Lesen auch!
Der Stand der Autorenherzen, den wir erst nicht gefunden haben.
An diesem Stand trafen wir die sehr sympathische Autorin Catalina Cudd, die uns ihre Bücher signierte. Bin sehr gespannt auf Ode an die Nacht!
Als Mo gerade in ein Gespräch vertieft war, habe ich an einem Verlagsstand diesen freundlichen Herrn entdeckt:
An diesem Tag habe ich tatsächlich wenig Fotos gemacht. Aber die T.A.R.D.I.S. musste ich einfach fotografieren!
Die Ausbeute des Tages.
Und abends haben wir durch Zufall und viel Glück in einer winzigkleinen, urigen Pizzeria gegessen. Das ist für uns die weltbeste Pizza!
Jetzt ist es schon wieder eine Woche her, dass ich mit Mo zusammen über die Buchmesse gelaufen bin. Irgendwie kommt mir die Zeit aber schon viel länger vor.
Mittwoch bin ich ganz gemütlich über die B6N schön am Harz entlang Richtung Leipzig gefahren. Das Wetter war herrlich, strahlend blauer Himmel und nicht zu kalt. Genau richtig, um eine mehrstündige Autofahrt zu unternehmen. Ich hatte bereits das Gepäck von Mo dabei, damit sie es nicht mit dem Zug mitschleppen musste.
Ich fuhr nach Navi, welches mich über seltsame Wege durch Leipzig bis zum Hotel lenkte. Dadurch sah ich aber auch manch schöne Ecke von Leipzig. Ich kam wohlbehalten an und checkte erstmal ein, bevor ich mir für den Abend noch etwas zu essen organisierte. (Also an Supermärkten leidet Leipzig nun wirklich keinen Mangel.)
Im Hotel gefielen mir am besten die Flure und die schicken Zimmertüren. Die Zimmer selbst waren sauber und zweckmäßig. Wir wollten da ja nur schlafen und morgens etwas frühstücken. Luxus war also nicht notwendig. Nachts war es auf jeden Fall herrlich ruhig, was uns einen wunderbaren Schlaf bescherte. (Die Waschmaschinen standen allerdings in dem Zimmer nebenan und wurden morgens ab 7 Uhr eingeschaltet und liefen bis etwa 22:30 Uhr abends. Dafür konnten wir die nächtliche Stille besser schätzen.)
Es gab sogar einen Computer, an dem man ins Internet gehen konnte, wenn man gewollt hätte.der Frühstücksraum
Mo konnte erst Donnerstag nach kommen und ich habe sie nachmittags am Bahnhof abgeholt. So hatte ich noch ein paar Stunden, um schon mal allein die Messehallen zu erkunden. Dabei konzentrierte ich mich auf die Hallen 2 und 4. Für die anderen Hallen würde ich ja mit Mo genug Zeit haben. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ich habe ein paar Eindrücke vom ersten Tag mitgebracht:
Etwas für Doctor Who Fans.Bei der Buchmesse ist für jeden Lesegeschmack etwas dabei.
Beim Altraverse-Stand in Halle 1 konnte man sich von einer Künstlerin etwas in Kalligraphie-Schrift auf Japanisch schreiben lassen. Also habe ich einen Zettel für Mo schreiben lassen und bin damit zum Bahnhof gefahren, wo ich Mo dann dieses Blatt überreichte. 🙂 Die spontanen Ideen sind manchmal einfach die besten!
Die Wartezeit, bis der Zug einfuhr, vertrieb ich mir mit einem Bummel durch die schöne Buchhandlung Ludwig im Leipziger Hauptbahnhof.
Nachdem wir dann kurz ins Hotel gefahren waren, sind wir in einem asiatischen Buffet-Restaurant essen gegangen. Es war vielfältig und reichhaltig und sehr lecker. Satt und müde fuhren wir dann zurück ins Hotel und gingen dann auch bald zu Bett. So war der erste Tag doch ziemlich schnell vergangen.
Den Bericht vom ersten Tag von Mo könnt Ihr übrigens unter diesem Link finden.
Zunächst möchte ich Euch meine Rezension zum Buch präsentieren. Im Anschluss berichte ich noch von meinem Buchmesse-Erlebnis rund um die Gesprächstermine mit Bela B.
Viel Spaß!
Klappentext:
In Scharnow, einem Dorf nördlich von Berlin, ist der Hund begraben. Scheinbar. Tatsächlich wird hier gerade die Welt gewendet: Schützen liegen auf der Lauer, um die Agenten einer Universalmacht zu vernichten, mordlustige Bücher richten blutige Verheerung an, und mittendrin hat ein Pakt der Glücklichen plötzlich kein Bier mehr. Wenn sich dann ein syrischer Praktikant für ein Mangamädchen stark macht, ist auch die Liebe nicht weit.
Das Buch passt farblich einfach super in mein frisch renoviertes Badezimmer.
Meine Meinung:
Ich bin ein großer Die Ärzte und auch und vor allem Bela B. Fan. Deswegen musste ich diesen ersten Roman aus der Feder des Herrn Felsenheimer unbedingt lesen. Ich muss sagen, dass ich nicht unbedingt überrascht war.
Wer das bisherige Wirken des Autors verfolgt hat, hat schon bestimmte Vorstellungen, was ihn im Buch erwarten könnte. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist verrückt, skurril, tragisch und urkomisch. Auf seine Art etwas völlig Anderes. Erfrischend. Es ist im Grunde alles drin. Trash-Film-Fans, Manga-Mädchen, gescheiterte Existenzen und ganz schlichte Nachbarn, von der Kassiererin des Dorf-Supermarktes bis hin zur Sexfilm-Darstellerin.
Bela B. hat so viele kleine Andeutungen und witzige Anekdoten eingestreut, dass ich das Buch definitiv nicht nur dieses eine Mal gelesen haben werde. Die Geschichte verliert nicht an Spannung, was auch an den ständig wechselnden Schauplätzen und abwechslungsreichen Erlebnissen der sympathischen Charaktere liegt. Am Ende lösen sich viele Erzählstränge eher subtil auf, wenn überhaupt, was aber kein nennenswerter Nachteil ist. Man merkt schon, dass Bela B. gerne eine Sammlung Kurzgeschichten geschrieben hätte. Ich kann mir eine Umsetzung als TV-Serie durchaus vorstellen. Von mir gibt es für Scharnow eine ganz klare Leseempfehlung!
Auf das Hörbuch freue ich mich auch schon. Aber dazu gleich mehr.
Buchmesse-Wahnsinn:
Freitag war mein zweiter Buchmesse-Tag und der erste Tag, den ich mit meiner Freundin gemeinsam unterwegs war. Ich hatte im Vorfeld schon angekündigt, dass ich zwei feste Termine am Nachmittag habe, zu denen sie mich dann schmunzelnd allein gehen ließ.
Zunächst war um 12:30 Uhr das Gespräch von Bela im Rahmen der Sendung Das blaue Sofa, zu dem ich gerade noch vor Beginn der Aufzeichnung in der Glashalle ankam. Es war natürlich heillos überfüllt, aber zum Glück gingen ein paar Zuschauer, nachdem das vorherige Gespräch mit Masha Gessen beendet war und ich konnte an eine etwas bessere Position gelangen. Ich stand also neben einer Säule hinter einer anderen Zuschauerin und konnte, wenn ich mich auf die Zehenspitzen stellte, zumindest die Köpfe von Bela B. und Jo Scheck sehen. Trotzdem freute ich mich, dass ich dabei sein konnte und hoffte auf einen besseren Platz bei der LVZ Autorenarena um 14 Uhr.
Nach dem Gespräch machte ich mich auf den Weg zu dem vorher mit Mo verabredeten Treffpunkt und wir zogen los in Halle 5, wo wir noch einige Stände besuchten, bevor sich unsere Wege erneut trennten. Mo ging ins CCL zu einer Verlags-Preview und ich suchte nach einem Platz vor dem Eingang der Autorenarena. Es war wieder brechend voll. Leider blieben sehr viele Zuschauer einfach sitzen, nachdem das vorherige Gespräch beendet war und so hatte ich keine Chance, einen Platz auf einem der Stühle zu ergattern und dem Gespräch mit Bela B. zuzuhören. Das fand ich sehr schade.
Wie schon zuvor beim blauen Sofa, hieß es auch dies mal wieder, dass der Autor keine Zeit habe, etwas zu signieren, so dass vorsignierte Bücher beim LVZ-Stand verkauft wurden. Da ich das Buch aber schon mein Eigen nennen konnte, kaufte ich das Hörbuch, um es meinem Liebsten zum Geburtstag zu schenken. (Natürlich absolut uneigennützig!) 😉
Mit der CD in der Tasche schlenderte ich dann um die Autorenarena herum und beschloss, mich zu den wartenden Fans zu stellen, die auf ein Autogramm ihres / unseres Idols hofften. Einige Standmitarbeiter sahen immer wieder durch die unscheinbare Tür in den Backstagebereich und versicherten, dass der Autor gleich raus kommen würde. Also blieb ich an Ort und Stelle und packte schon mal die CD aus ihrer Plastikverpackung aus. Außerdem holte ich mein Autogramme-Buch aus der Tasche und blätterte es auf.
Nach einigen Minuten öffnete sich die Tür und der Bodyguard / Zeitmanager von Bela machte eine Ansage in Richtung Fans, dass es aber wirklich schnell gehen müsse, da leider gar keine Zeit sei. Alle drängten sich nun um den Star und hielten ihm ihre Bücher entgegen. Bela signierte in einem Affenzahn sämtliche ihm vorgehaltenen Exemplare und ich hoffte, dass ich zwei Autogramme bekäme.
so nah und doch so fern.. T.T
Auf jeden Fall zahlte sich die Geduld aus und mein Glück spielte wieder mit. Ich bekam meine zwei Autogramme und sagte nur: „Lieben, lieben Dank!“, was Bela nur zu einem leichten Lachen brachte. Für mich jedenfalls eines der tollsten Erlebnisse, meines kleinen Fan-Girl-Daseins. Und mein Männe freut sich auch sehr über die signierte CD.
Meiiiin Schaaaaatz… =)
Weitere Rezensionen findet Ihr hinter den folgenden Links:
Ich freue mich schon so sehr auf die 4 Tage auf dem Messegelände!
Dieses Jahr habe ich nur einen kleinen Plan:
Bela B. sehen!
Vielleicht Sarah Kuttner sehen.
Meine Cousine treffen, die mir zwei aussortierte Bücher mitbringen will.
Mit meiner liebsten Freundin Mo ganz viel Spaß haben.
Und mich hoffentlich nicht völlig verschulden. ^.^‘
Sehen wir uns? 🙂
Termine, die ich vorsichtshalber notiert habe
Aber erst mal ist heute Abend noch ein Treffen vom Lesekreis.
Wir sehen uns die Verfilmung von Kindeswohl von Ian McEwan an. Das Buch konnte mich nicht begeistern. Ich habe es nur zu Ende gelesen, um es mit dem Film vergleichen zu können. Das Ende des Films weicht wohl vom Romanende ab. Da interessiert mich die Umsetzung und ob es mich mehr überzeugen kann.